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Gesundheit des Gehirns

Der Zusammenhang mit Neuroplastizität: Wie Magnesium-L-Threonat die synaptische Flexibilität unterstützt

1024 683 Riley Forbes

Neuroplastizität ist die Fähigkeit des Gehirns, sich anzupassen, umzugestalten und neue Verbindungen zu bilden – und das ein Leben lang. Sie ist die Grundlage dafür, wie Sie neue Fähigkeiten erlernen, Herausforderungen meistern und Ihre geistige Leistungsfähigkeit im Alter erhalten. Auf zellulärer Ebene hängt diese Anpassungsfähigkeit von der synaptischen Flexibilität ab – der Fähigkeit der Synapsen (den Verbindungsstellen zwischen Neuronen), sich als Reaktion auf Erfahrungen zu verstärken oder zu schwächen.

Magnesium steht im Mittelpunkt vieler dieser Prozesse. Eine bestimmte Form,Magtein® ( Magnesium-L-Threonat), wurde wissenschaftlich auf ihre Fähigkeit hin untersucht, den Magnesiumspiegel im Gehirn zu erhöhen und die synaptische Plastizität und kognitive Leistungsfähigkeit langfristig zu unterstützen.*

Was ist Neuroplastizität – und warum ist sie wichtig?

Neuroplastizität bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns, seine Struktur und Funktion als Reaktion auf Reize, Lernen und Erfahrungen neu zu organisieren. Dieser Prozess umfasst:

  • Synaptische Plastizität – Veränderungen in der Stärke oder Anzahl der Synapsen
  • Strukturelle Plastizität – Wachstum oder Rückbildung von Dendriten und Axonen
  • Funktionelle Plastizität – die Fähigkeit des Gehirns, Funktionen bei Bedarf zwischen verschiedenen Regionen zu verlagern

Eine gesunde Neuroplastizität hilft Ihnen dabei:

  • Neue Informationen lernen und behalten
  • Sich an Stressfaktoren und sich verändernde Umgebungen anpassen
  • Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis und Problemlösungsfähigkeiten aufrechterhalten
  • Unterstützt emotionale Flexibilität und Belastbarkeit*

Die Plastizität bleibt jedoch nicht konstant. Alterung, chronischer Stress, schlechter Schlaf und eine suboptimale Ernährung können die synaptische Dichte und Effizienz allmählich verringern. Mit der Zeit kann sich dies in Form von „langsamerem Denken”, leichter Vergesslichkeit oder verminderter geistiger Ausdauer äußern.

Da Neuroplastizität von streng regulierten biochemischen Prozessen abhängt – insbesondere solchen, an denen Kalzium, Glutamat und der Energiestoffwechsel beteiligt sind –, können Nährstoffe, die diese Systeme beeinflussen, eine wichtige unterstützende Rolle spielen.*

Ältere Frau unter Stress, symbolisiert, wie Alterungsprozesse und Lebensstilfaktoren die Neuroplastizität und kognitive Belastbarkeit beeinflussen können.
Stress und Alterung können die Neuroplastizität beeinflussen, weshalb regelmäßige tägliche Gewohnheiten und eine ausreichende Nährstoffversorgung für die Aufrechterhaltung der kognitiven Flexibilität unerlässlich sind.

Die zentrale Rolle von Magnesium für die synaptische Funktion

Magnesium ist an mehr als 600 enzymatischen Reaktionen beteiligt, von denen viele im Nervensystem stattfinden. Im Gehirn unterstützt Magnesium: 

  • Regulierung der Ionenkanäle, die den Fluss von Kalzium, Natrium und Kalium steuern
  • Modulieren Sie Schlüsselrezeptoren, darunter NMDA (N-Methyl-D-Aspartat) und AMPA (α-Amino-3-Hydroxy-5-Methyl-4-Isoxazolpropionsäure).
  • Unterstützt die ATP-Produktion in den Mitochondrien und liefert Energie für die synaptische Signalübertragung.
  • Aufrechterhaltung der Membranstabilität und gesunder neuronaler Feuerungsmuster

Eine der wichtigsten Wirkungen von Magnesium betrifft den NMDA-Rezeptor. Bei ruhendem Membranpotenzial sitzt Magnesium wie ein Torwächter im NMDA-Kanal. Wenn die Bedingungen stimmen, löst sich diese „Magnesiumblockade” kurzzeitig und lässt Kalzium in die Nervenzelle fließen. Dieser streng kontrollierte Kalziumeinstrom ist entscheidend für:

  • Langzeitpotenzierung (LTP), die Stärkung von Synapsen, die mit Lernen und Gedächtnis verbunden sind
  • Langzeitdepression (LTD), die Schwächung weniger genutzter Synapsen zur Verfeinerung von Schaltkreisen

Wenn der Magnesiumspiegel zu niedrig ist, können NMDA-Rezeptoren überaktiv werden. Infolgedessen kann Kalzium übermäßig in die Neuronen eindringen, was zu exzitotoxischem Stress führt und mit der Zeit die Gesundheit der Synapsen beeinträchtigt.*

Magnesium beeinflusst auch die AMPA-Rezeptoren, die schnelle exzitatorische Signale vermitteln. Eine ausgewogene NMDA- und AMPA-Aktivität trägt dazu bei, ein gesundes Signal-Rausch-Verhältnis im Gehirn aufrechtzuerhalten – und unterstützt so klares Denken statt geistiger „Störgeräusche”.*

Die Herausforderung: Erhöhung des Magnesiumspiegels im Gehirn

Obwohl Magnesium aus der Nahrung die Gesundheit des gesamten Körpers unterstützt, haben die meisten gängigen Nahrungsergänzungsmittel (wie Magnesiumoxid oder Magnesiumcitrat) nur einen begrenzten Einfluss auf den Magnesiumspiegel im Gehirn. Das Gehirn reguliert streng, was die Blut-Hirn-Schranke passiert, sodass nur bestimmte Verbindungen effizient in das Nervengewebe gelangen. 

Hier kommt Magnesium-L-Threonat ins Spiel. Magtein Magnesium mit L-Threonsäure, einem Vitamin-C-Metaboliten, und bildet so eine Verbindung, die in präklinischen und klinischen Studien folgende Wirkungen gezeigt hat:

  • Die Blut-Hirn-Schranke überwinden
  • Erhöhung der Magnesiumkonzentrationen im Hirngewebe
  • Unterstützt die synaptische Dichte und Plastizität*

Da Neuroplastizität von magnesiumsensitiven Rezeptoren und Enzymen abhängt, könnte die Verbesserung der Magnesiumverfügbarkeit im Gehirn eine Strategie sein, um flexible, widerstandsfähige neuronale Netzwerke über die gesamte Lebensspanne hinweg zu unterstützen.*

Präklinische Evidenz: Magnesium-L-Threonat und synaptische Plastizität

Mehrere Tierstudien liefern detaillierte Einblicke in die Auswirkungen von Magnesium-L-Threonat auf die synaptische Struktur und Funktion.

In einer bahnbrechenden Neuron-Studie erhöhten Forscher den Magnesiumspiegel im Gehirn von Nagetieren mithilfe von Magnesium-L-Threonat. Sie beobachteten Folgendes: 

  • Erhöhte synaptische Dichte im Hippocampus (einem wichtigen Gedächtniszentrum)
  • Verbesserte Langzeitpotenzierung (LTP), die eine stärkere synaptische Signalübertragung widerspiegelt
  • Verbesserungen bei Lernaufgaben, Arbeitsgedächtnis sowie Kurz- und Langzeitgedächtnis*

Mechanistisch gesehen wurde ein höherer Magnesiumspiegel im Gehirn mit folgenden Faktoren in Verbindung gebracht:

  • Günstigere NMDA-Rezeptor-Signalübertragung
  • Erhöhte Expression von synaptischen Proteinen, die an der Plastizität beteiligt sind
  • Verbessertes Gleichgewicht zwischen exzitatorischer und inhibitorischer Übertragung*

Andere präklinische Arbeiten haben untersucht, wie Magnesium-L-Threonat dazu beitragen kann, die synaptische Integrität unter Stress aufrechtzuerhalten. In einem Rattenmodell unterstützte die chronische Verabreichung von Magnesium-L-Threonat das Gedächtnis und das emotionale Verhalten und normalisierte gleichzeitig die mit der synaptischen Gesundheit verbundenen Entzündungssignalwege.

Obwohl Tierversuche nicht direkt auf den Menschen übertragbar sind, liefern sie überzeugende mechanistische Belege dafür, dass Magnesium, das gezielt auf das Gehirn wirkt, die Neuroplastizität von der Synapse aufwärts beeinflussen kann.*

Erwachsene Frau, die konzentriert lernt, zur Veranschaulichung von Lernen, Gedächtnis und synaptischer Plastizität.
Lernen und Gedächtnis beruhen auf starken, anpassungsfähigen Synapsen – ein Prozess, der durch einen ausgeglichenen Magnesiumspiegel im Gehirn beeinflusst wird.

Humanforschung: Kognitive Funktionen und „Gehirnalter“

Studien am Menschen liefern weitere Belege, indem sie untersuchen, wie Magnesium-L-Threonat die kognitiven Leistungen und die Alltagsfunktionen beeinflusst.

In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie mit älteren Erwachsenen mit kognitiven Beschwerden wurde eine auf Magnesium-L-Threonat basierende Formel (MMFS-01) hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit untersucht. Die Teilnehmer, die die Formel erhielten, zeigten im Vergleich zu Placebo statistisch signifikante Verbesserungen bei den zusammengesetzten kognitiven Werten – wie Arbeitsgedächtnis, exekutive Funktionen und Aufmerksamkeit.

Die Forscher vermuteten, dass diese Veränderungen eine „Verringerung des Gehirnalter“ widerspiegeln, was bedeutet, dass die kognitiven Leistungen denen jüngerer Menschen ähnlicher wurden. Dies bedeutet zwar nicht, dass damit kognitive Erkrankungen behandelt werden können, deutet jedoch darauf hin, dass die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Magnesiumspiegels im Gehirn dazu beitragen kann, die neurokognitiven Funktionen im Rahmen des normalen Alterungsprozesses zu erhalten.*

Darüber hinaus haben neuere Forschungsarbeiten Magnesium-L-Threonat im Zusammenhang mit der Schlafqualität und der Tagesform untersucht. In einer randomisierten kontrollierten Studie mit Erwachsenen, die über Schlafprobleme berichteten, trug die Einnahme von Magnesium-L-Threonat im Vergleich zu Placebo dazu bei, die Werte für Tiefschlaf und REM-Schlaf, die Wachsamkeit am nächsten Tag und die Stimmung aufrechtzuerhalten oder zu verbessern.

Da Tiefschlaf die Gedächtniskonsolidierung und die synaptische Umgestaltung unterstützt, bestätigen diese Erkenntnisse die Annahme, dass Magnesium, das gezielt auf das Gehirn wirkt, die Neuroplastizität sowohl direkt (an der Synapse) als auch indirekt (über schlafabhängige Erholungsprozesse) beeinflussen kann.*

Wie Magnesium-L-Threonat die synaptische Flexibilität unterstützen kann

Insgesamt deuten präklinische und klinische Daten darauf hin, dass Magnesium-L-Threonat auf verschiedene Weise die Neuroplastizität und synaptische Flexibilität unterstützen kann:

  1. Feinabstimmung der NMDA- und AMPA-Signalübertragung
    • Magnesium hilft, eine übermäßige NMDA-Aktivierung zu verhindern, während es gleichzeitig die für das Lernen erforderlichen Kalziumsignale zulässt.
    • Eine ausgewogene NMDA/AMPA-Aktivität unterstützt eher eine adaptive synaptische Verstärkung als eine chronische Überstimulation.*
  2. Unterstützung der synaptischen Struktur und Dichte
    • Tierversuche zeigen, dass ein höherer Magnesiumspiegel im Gehirn mit einer erhöhten Anzahl von Synapsen und robusteren dendritischen Dornen in den für das Gedächtnis relevanten Regionen korreliert.*
  3. Aufrechterhaltung der mitochondrialen Energie für Plastizität
    • Die synaptische Umgestaltung ist energieintensiv. Magnesium wird für die ATP-Produktion benötigt, sodass ein ausreichender Magnesiumspiegel den Energiebedarf für LTP, Neurotransmitter-Recycling und Membranreparatur deckt.*
  4. Förderung der Erholung während des Schlafs
    • Durch die Förderung eines tieferen, erholsameren Schlafes kann Magnesium-L-Threonat indirekt die nächtliche synaptische „Haushaltsführung“ unterstützen, bei der das Gehirn Erinnerungen festigt und ineffiziente Verbindungen ausdünnt.

Diese Wirkungen machen Magnesium-L-Threonat nicht zu einem „Schnellmittel“ oder einer Behandlung für neurologische Erkrankungen. Stattdessen positionieren sie es als eines von vielen Mitteln, um die natürliche Anpassungsfähigkeit und kognitive Leistungsfähigkeit des Gehirns über einen längeren Zeitraum hinweg zu unterstützen.*

Lifestyle-Synergie: Aufbau einer neuroplastizitätsfördernden Routine

Nährstoffe wirken am besten, wenn sie einen allgemeinen Lebensstil unterstützen, der bereits die Gesundheit des Gehirns fördert. Um den größtmöglichen Nutzen aus Magnesium-L-Threonat zu ziehen, sollten Sie es in Gewohnheiten integrieren, die die Neuroplastizität stärken:

  • Priorisieren Sie einen gleichmäßigen, erholsamen Schlaf
    Passen Sie Ihren Schlafrhythmus an, dimmen Sie das Licht am Abend und schaffen Sie eine Routine zum Entspannen. Tiefschlaf ist die Phase, in der ein Großteil der synaptischen Konsolidierung stattfindet.*
  • Bleiben Sie geistig aktiv
    Lernen Sie neue Fähigkeiten, üben Sie Sprachen, spielen Sie Strategiespiele oder führen Sie sinnvolle Gespräche. Herausfordernde Aktivitäten regen das Gehirn dazu an, neuronale Netzwerke aufzubauen und zu verfeinern.
  • Bewegen Sie sich regelmäßig
    Sowohl Aerobic-Übungen als auch Krafttraining fördern neurotrophe Faktoren, die die Plastizität und die kognitiven Leistungen unterstützen.*
  • Unterstützen Sie die Ernährung umfassend
    Legen Sie den Schwerpunkt auf magnesiumreiche Lebensmittel (Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen), Omega-3-Fettsäuren und buntes Obst und Gemüse, das Antioxidantien und Polyphenole liefert. Diese Nährstoffe ergänzen die Funktionen von Magnesium in der Zellenergie und im Redox-Gleichgewicht.*
  • Stress bewusst bewältigen
    Chronischer Stress kann die Plastizität beeinträchtigen. Praktiken wie Achtsamkeit, Atemübungen oder Yoga helfen dabei, eine ausgeglichenere Stressreaktion aufrechtzuerhalten, wodurch die Neuroplastizität Raum zum Wirken erhält.*

In Verbindung mit diesen Gewohnheiten kann die tägliche Einnahme von Magnesium-L-Threonat dazu beitragen, einen gesunden Magnesiumspiegel im Gehirn aufrechtzuerhalten und die Netzwerke zu unterstützen, die dem Lernen, dem Gedächtnis und der kognitiven Belastbarkeit zugrunde liegen.*

Hand, die nach einem Magnesiumpräparat greift, um die Gesundheit des Gehirns und die Neuroplastizität zu unterstützen.

Tägliche Routinen, die gut erforschte Magnesiumformen beinhalten, können dazu beitragen, die langfristige kognitive Belastbarkeit und synaptische Flexibilität zu unterstützen.

Zusammenfassung: Unterstützung der Anpassungsfähigkeit des Gehirns

Neuroplastizität ermöglicht es dem Gehirn, sich anzupassen, zu lernen und ein Leben lang widerstandsfähig zu bleiben. Diese Anpassungsfähigkeit beruht auf gesunden Synapsen, einem effizienten Energiestoffwechsel und einer fein abgestimmten Neurotransmission.

Magnesium-L-Threonat bietet eine wissenschaftlich fundierte Möglichkeit, diese Prozesse zu unterstützen, indem es den Magnesiumspiegel im Gehirn erhöht und die mit der synaptischen Dichte, Plastizität, Schlafqualität und kognitiven Leistungsfähigkeit verbundenen Signalwege beeinflusst.* Obwohl es nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten bestimmt ist, kann es in Kombination mit nährstoffreichen Lebensmitteln, erholsamem Schlaf, regelmäßiger Bewegung und kontinuierlicher geistiger Aktivität eine wichtige unterstützende Rolle spielen.

Auf diese Weise fügt sich Magnesium-L-Threonat in einen umfassenderen, wissenschaftlich fundierten Ansatz für die langfristige Gesundheit des Gehirns ein – einen Ansatz, der darauf abzielt, Ihrem Nervensystem die Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die es benötigt, um sich anzupassen, Verbindungen herzustellen und zu gedeihen.*

Referenzen

  1. Slutsky I, Abumaria N, Wu LJ, et al. Verbesserung von Lernen und Gedächtnis durch Erhöhung von Magnesium im Gehirn. Neuron. 2010; 65(2):165-177. doi:10.1016/j.neuron.2009.12.026
  2. Liu G, Weinger JG, Lu ZL, Xue F, Sadeghpour S. "Efficacy and Safety of MMFS-01, a Synapse Density Enhancer, for Treating Cognitive Impairment in Older Adults: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial". J Alzheimer's Dis. 2016;49:971-990.
  3. Zhou X, Huang Z, Zhang J, et al. Chronic Oral Administration of Magnesium-L-Threonate Prevents Oxaliplatin-Induced Memory and Emotional Deficits by Normalization of TNF-α/NF-κB Signaling in Rats. Neurosci Bull. 2021;37(1):55-69. doi:10.1007/s12264-020-00563-x
  4. Hausenblas H, Lynch T, Hooper S, Shrestha A, Rosendale D, Gu J. "Magnesium-L-threonate improves sleep quality and daytime functioning in adults with self-reported sleep problems: A randomized controlled trial." Sleep Medicine: X. August 17, 2024.
  5. Gröber U, Schmidt J, Kisters K. Magnesium in Prävention und Therapie. Nutrients. 2015; 7(9):8199-8226.

Diese Aussagen wurden nicht von der Food and Drug Administration bewertet. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern.

Magnesium und Schlaf: Wie Magnesium einen tiefen und erholsamen Schlaf unterstützt

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Guter Schlaf beeinflusst alle Aspekte der Gesundheit, vom Gedächtnis und der Immunfunktion bis hin zum Stoffwechselgleichgewicht und der emotionalen Belastbarkeit. Dennoch haben viele Erwachsene Schwierigkeiten, wirklich erholsamen Schlaf zu finden – selbst wenn sie ausreichend Stunden im Bett verbringen. Immer mehr Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Magnesium eine wichtige Rolle dabei spielt, tiefere Schlafphasen, ruhigere Nachtrhythmen und erholsamere Morgen zu fördern.*

Das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Magnesium und Gehirn und Körper kann dazu beitragen, zu erklären, warum dieses essentielle Mineral zur nächtlichen Entspannung und Erholung beiträgt.

Eine ruhige Nacht beginnt mit einem ausgeglichenen Signalaustausch im Gehirn, und Magnesium unterstützt den Übergang von einem aktiven Geist zu einem tiefen, erholsamen Schlaf.

Warum Schlafqualität wichtiger ist als Schlafquantität

Schlaf ist ein dynamischer biologischer Prozess. Während der Nacht durchläuft das Gehirn Zyklen von leichtem Schlaf, Tiefschlaf (Slow-Wave-Sleep) und REM-Schlaf. Jede Phase unterstützt unterschiedliche physiologische Funktionen:

  • Die zweite Schlafphase integriert das Gedächtnis und mildert Stressreaktionen.
  • Tiefer Schlaf unterstützt die Zellreparatur, die Wiederherstellung des Stoffwechsels, die Regulierung des Immunsystems und die neurologische Regeneration.
  • Der REM-Schlaf trägt zur emotionalen Verarbeitung, kognitiven Flexibilität und zum Lernen bei.

Selbst eine geringfügige Verringerung des Tiefschlafs kann die kognitive Leistungsfähigkeit und die Stressresistenz am nächsten Tag beeinträchtigen. Da Stress, Nährstoffmangel, unregelmäßige Routinen und Alterungsprozesse die Schlafarchitektur stören können, wird es immer wichtiger, die Mechanismen zu unterstützen, die den Tiefschlaf regulieren.

Magnesium ist einer der Nährstoffe, die am engsten mit diesen Stoffwechselwegen verbunden sind.*

Wie Magnesium eine gesunde Schlafarchitektur unterstützt

Der Einfluss von Magnesium auf den Schlaf geht weit über die „Entspannungshilfe“ hinaus. Es trägt zu mehreren biochemischen Prozessen bei, die beeinflussen, wie das Gehirn zwischen den Schlafphasen wechselt und wie effizient sich das Nervensystem über Nacht regeneriert.

1. Magnesium hilft bei der Regulierung der neuronalen Erregbarkeit

Im Nervensystem fungiert Magnesium als natürlicher Gatekeeper für den NMDA-Rezeptor, der an der Erregungssignalübertragung beteiligt ist. Bei Magnesiummangel kann die NMDA-Aktivität übermäßig stimuliert werden. Dies kann es erschweren, sich nachts zu entspannen oder einen gleichmäßigen Schlafzyklus aufrechtzuerhalten.*

Magnesium hilft dabei, diese Erregbarkeit zu regulieren, sodass das Gehirn vom Wachzustand in einen erholsamen Schlaf übergehen kann.

2. Magnesium unterstützt die GABA-Aktivität

GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist der wichtigste beruhigende Neurotransmitter des Gehirns. Er hilft dabei, die Nervenaktivität zu verlangsamen, Stresssignale zu reduzieren und das für einen erholsamen Schlaf erforderliche Gefühl des „Loslassens” zu fördern.

Magnesium trägt zur Funktion der GABA-Rezeptoren bei und hilft, die Signale der Erregung und Hemmung im Gleichgewicht zu halten. Dieses Gleichgewicht ist wichtig, um einzuschlafen, durchzuschlafen und effizient zwischen Tiefschlaf und REM-Schlaf zu wechseln.*

3. Magnesium trägt zur Regulierung des Cortisol-Rhythmus bei

Stress ist einer der größten Störfaktoren für den Schlaf. Ein erhöhter Cortisolspiegel in der Nacht kann dazu führen, dass sich der Geist angespannt fühlt, selbst wenn der Körper müde ist. Magnesium spielt eine unterstützende Rolle bei der Regulierung der HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse), die die Cortisolproduktion und die Stressreaktionen beeinflusst.*

Eine regelmäßige Magnesiumzufuhr kann einen reibungsloseren Tagesrhythmus unterstützen, insbesondere bei hohem Stresslevel.*

Magnesium-L-Threonat: Eine auf das Gehirn ausgerichtete Form, die den Schlaf unterstützt

Viele herkömmliche Magnesiumformen wirken in erster Linie im Verdauungstrakt oder in den Muskeln. Magnesium-L-Threonat, auch bekannt als Magtein®, wurde jedoch hinsichtlich seiner Fähigkeit untersucht, den Magnesiumspiegel im Gehirn zu beeinflussen.*

Diese Form kombiniert Magnesium mit L-Threonsäure, die den Eintritt des Minerals in das Nervengewebe unterstützt. Da der Schlaf stark vom Gleichgewicht der Neurotransmitter und der neuronalen Kommunikation abhängt, ist diese auf das Gehirn ausgerichtete Aktivität zu einem Bereich von wissenschaftlichem Interesse geworden.

Eine 2024 in Sleep Medicine X veröffentlichte randomisierte kontrollierte Studie ergab, dass Erwachsene, die Magnesium-L-Threonat einnahmen, Folgendes erlebten:

  • Verbesserte Schlafqualität
  • Weniger nächtliches Aufwachen
  • Bessere Konzentration am nächsten Tag und emotionales Gleichgewicht*

Diese Ergebnisse wurden anhand validierter subjektiver Fragebögen und tragbarer Schlaf-Tracking-Geräte gemessen.*

Das bedeutet nicht, dass Magnesium-L-Threonat Schlaflosigkeit oder medizinische Schlafstörungen behandelt. Vielmehr deutet es darauf hin, dass eine Optimierung des Magnesiumspiegels im Gehirn die natürlichen Prozesse unterstützen kann, die für einen erholsamen Schlaf verantwortlich sind.*

Schlafüberwachungsgerät, das Tiefschlafphasen anzeigt und die Rolle von Magnesium bei der Unterstützung gesunder Schlafzyklen veranschaulicht.

Verbesserte Tiefschlafmuster treten häufig auf, wenn das Gehirn einen gesunden Magnesiumspiegel aufrechterhält, der durch wissenschaftlich fundierte Formen wie Magnesium-L-Threonat unterstützt wird.

Magnesium und Tiefschlaf: Die erholsamste Schlafphase

Der Tiefschlaf – oder Slow-Wave-Schlaf – reagiert besonders empfindlich auf den Magnesiumstatus. In dieser Phase beseitigt das Gehirn Stoffwechselabfälle, stärkt die Nervenbahnen und unterstützt die Immunaktivität. Gleichzeitig repariert der Körper Muskelgewebe, reguliert den Glukosestoffwechsel und gleicht Hormone aus.*

Magnesium unterstützt den Tiefschlaf durch:

  • Muskelentspannung fördern
  • Unterstützung der Aktivität des parasympathischen Nervensystems
  • Modulation des NMDA-Rezeptor-Verhaltens
  • Förderung einer stabilen GABA-Signalübertragung
  • Unterstützung der physiologischen Erholung während der nächtlichen Regeneration*

Bei einer geringen Magnesiumzufuhr funktionieren diese Bahnen möglicherweise nicht so effizient, was zu einem fragmentierten Schlaf oder einer verkürzten Dauer der Slow-Wave-Phasen beiträgt.

Wer kann von einer Magnesium-Supplementierung profitieren?

Mehrere Gruppen können einen erhöhten Magnesiumbedarf haben:

  • Erwachsene unter chronischem Stress (die Magnesiumausscheidung steigt mit zunehmendem Stress)
  • Personen mit geringer Nahrungsaufnahme, insbesondere diejenigen, die weniger Blattgemüse, Nüsse, Samen oder Hülsenfrüchte essen
  • Ältere Erwachsene, die möglicherweise weniger Magnesium aus der Nahrung aufnehmen
  • Sportler, die durch Schweiß Magnesium verlieren
  • Starke Koffeinkonsumenten, da Koffein den Magnesiumverlust über den Urin erhöht

Die Unterstützung des Magnesiumhaushalts durch Ernährung und klinisch untersuchte Nahrungsergänzungsmittel kann dazu beitragen, die natürlichen Schlafmechanismen zu unterstützen.*

Wie Magnesium einen gesunden Schlaf unterstützt

1. Magnesiumreiche Lebensmittel essen

Blattgemüse, Kürbiskerne, Mandeln, Bohnen, Avocados und Vollkornprodukte bilden die Grundlage.

2. Kombinieren Sie Magnesium mit einer regelmäßigen Abendroutine

Sanftes Dehnen, gedämpftes Licht und regelmäßige Schlafenszeiten verstärken die circadianen Signale.

3. Unterstützen Sie die Nervenbahnen mit Magnesium-L-Threonat

Für geistige Ruhe und nächtliche Entspannung kann Magnesium-L-Threonat eine gesunde neuronale Signalübertragung im Zusammenhang mit der Schlafqualität unterstützen.*

4. Gewohnheiten zum Stressmanagement beibehalten

Meditation, tiefes Atmen oder Zeit im Freien können helfen, die Stressreaktion zu regulieren und die Wirkung von Magnesium zu ergänzen.*

5. Koffein eher früher am Tag zu sich nehmen

Dadurch werden Störungen der Magnesiumaufnahme und des Tagesrhythmus verhindert.

Eine Frau, die friedlich im Bett schläft, symbolisiert die Rolle von Magnesium bei der Unterstützung eines erholsamen Nachtschlafes.
Eine regelmäßige Magnesiumzufuhr trägt zu ruhigeren Nächten, tieferem Schlaf und gleichmäßigerer Energie am Morgen bei und sorgt so für mehr Belastbarkeit im Alltag.

Eine Grundlage für tiefen, erholsamen Schlaf

Wenn es darum geht, einen tiefen und erholsamen Schlaf zu erreichen, spielt Magnesium eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der natürlichen Entspannungsprozesse des Körpers. Indem es zur Regulierung der Neurotransmitter beiträgt, die Nervenaktivität beruhigt und einen gesunden Tagesrhythmus aufrechterhält, sorgt es für einen gleichmäßigeren und erholsameren Schlaf. Die Vorteile sind jedoch am stärksten, wenn sie mit unterstützenden täglichen Gewohnheiten kombiniert werden – wie einer ausgewogenen Ernährung, einem regelmäßigen Schlafplan, regelmäßiger Bewegung und einem effektiven Stressmanagement. Zusammen schaffen diese Praktiken eine stabile Grundlage für gesündere Schlafmuster und mehr Klarheit am nächsten Tag. Für viele Erwachsene bietet die Aufrechterhaltung eines optimalen Magnesiumstatus durch Ernährung und evidenzbasierte Nahrungsergänzungsmittel eine leicht zugängliche Möglichkeit, die langfristige Schlafqualität und das allgemeine Wohlbefinden zu stärken.*

Referenzen

  1. Hausenblas HA, Lynch T, Hooper S, Shrestha A, Rosendale D, Gu J. Magnesium-L-Threonat verbessert die Schlafqualität und die Tagesfunktion bei Erwachsenen mit selbst berichteten Schlafproblemen: Eine randomisierte kontrollierte Studie. Sleep Med X. 2024;8:100121.
  2. Abbasi B, Kimiagar M, Sadeghniiat K, et al. Die Wirkung einer Magnesiumergänzung auf primäre Schlaflosigkeit bei älteren Erwachsenen: Eine doppelblinde, placebokontrollierte klinische Studie. J Res Med Sci. 2012;17(12):1161-1169.
  3. Gröber U, Schmidt J, Kisters K. Magnesium in Prävention und Therapie. Nutrients. 2015;7(9):8199-8226.
  4. National Institutes of Health. Magnesium – Informationsblatt für medizinisches Fachpersonal. https://ods.od.nih.gov/factsheets/Magnesium-HealthProfessional/. Zugriff 2025.

Diese Aussagen wurden nicht von der Food and Drug Administration bewertet. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern.

Magnesium zur Stimmungsaufhellung: Die Verbindung zwischen Stress und Neurotransmittern

610 404 Riley Forbes

Stress im modernen Leben: Eine wachsende Besorgnis

In der heutigen schnelllebigen Welt ist das Gefühl von Stress eher die Regel als die Ausnahme. Laut einem Bericht der American Psychological Association aus dem Jahr 2024 gaben mehr als 70 % der Amerikaner an, dass sie sich wegen der Zukunft des Landes gestresst fühlen, wobei viele auch die persönlichen Finanzen und die Wirtschaft als Hauptfaktoren angaben. Für viele ist das Gefühl, ständig "on" zu sein, zu einer täglichen Erfahrung geworden.

Ein bisschen Stress kann sogar nützlich sein. Kurzer Stress, der auch als hormoneller Stress bezeichnet wird, hilft dem Körper, sich anzupassen und Widerstandsfähigkeit aufzubauen. Wenn dieser Stress jedoch zu einem Dauerzustand wird - ohne genügend Zeit zur Erholung -, kann er seinen Tribut fordern. Chronischer Stress hält das körpereigene "Kampf-oder-Flucht"-S ystem zu lange aktiv, was die Energiereserven aufbraucht und mit der Zeit die Stimmung, den Schlaf und die Konzentration beeinträchtigt.

Junge Frau, die sich gestresst und erschöpft fühlt, was für Magnesiummangel und die Auswirkungen von chronischem Stress auf die Stimmung steht.
Chronischer Stress verbraucht Magnesium und belastet das Nervensystem - die Unterstützung des Magnesiumgleichgewichts kann helfen, Ruhe und Konzentration wiederherzustellen.*

Physiologisch gesehen ist die Stressreaktion dazu da, uns zu schützen. Sie schärft die Aufmerksamkeit und beschleunigt die Reaktionszeit in Notfällen. Wenn jedoch Tag für Tag das gleiche System ausgelöst wird, bleiben Cortisol und Adrenalin erhöht. Dies kann sich allmählich auf alles auswirken, vom Appetit und der Verdauung bis hin zur Immunstärke und emotionalen Stabilität. Viele Menschen bemerken zuerst subtile Veränderungen - Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit oder unausgeschlafenes Aufwachen - noch bevor sie erkennen, dass Stress die Ursache dafür sein könnte.

Während Lebensstilstrategien wie Achtsamkeit, Bewegung und soziale Kontakte die Grundlage der Stressbewältigung bilden, spielt eine ausgewogene Ernährung eine wichtige unterstützende Rolle. Unter den Schlüsselnährstoffen, die daran beteiligt sind, wie der Körper und das Gehirn mit Stress umgehen, sticht Magnesium als einer der wichtigsten heraus - und als einer derjenigen, die am häufigsten verbraucht werden.*

Die Verbindung zwischen Magnesium und Stimmung verstehen

Magnesium ist weithin für seine Rolle bei der Muskel- und Herzfunktion bekannt, aber sein Einfluss auf das emotionale Wohlbefinden ist ebenso bedeutend. Im Gehirn wirkt Magnesium als regulierender Mineralstoff, der das Gleichgewicht der Neurotransmitter unterstützt, die die Stimmung, die Konzentration und die Stressreaktion steuern. Es trägt zur Aufrechterhaltung einer ruhigen neuronalen Aktivität bei und verhindert gleichzeitig eine Überstimulierung der Erregungsbahnen.

Die Forschung zeigt, dass der Magnesiumspiegel unter chronischem Stress sinken kann, wodurch eine Rückkopplungsschleife entsteht, die den Körper reaktionsfähiger für zukünftige Stressfaktoren macht. Die Unterstützung des Magnesiumgleichgewichts durch Ernährung und klinisch untersuchte Nahrungsergänzungsmittel kann dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit in schwierigen Zeiten aufrechtzuerhalten.*

Eine Frau hält eine Magnesiumkapsel und eine Flasche in der Hand, die die tägliche Einnahme von Magnesiumpräparaten zur Unterstützung von Stress und Stimmung symbolisieren.
Klinisch untersuchte Magnesiumpräparate wie Magtein unterstützen die Stressresistenz, die Ausgeglichenheit der Stimmung und die geistige Klarheit im Alltag*.

Die Biochemie von Stress und Stimmungsregulierung

Das Stressreaktionssystem

Bei Stress aktiviert der Körper die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA) und schüttet Cortisol und andere Stresshormone aus. Dies ist zwar ein überlebenswichtiger Mechanismus, aber eine chronische Aktivierung kann das Nervensystem belasten und das Gleichgewicht der Neurotransmitter verändern.

Magnesium unterstützt die Homöostase, indem es die Ausschüttung von Stresshormonen dämpft und die normale Funktion der HPA-Achse aufrechterhält. Es erhöht auch die Empfindlichkeit des Gehirns für beruhigende Neurotransmitter wie Gamma-Aminobuttersäure (GABA) und dämpft erregende Signale von Glutamat.*

Modulation von Neurotransmittern

Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und GABA kommunizieren über die Synapsen, um Stimmung und kognitive Klarheit zu regulieren. Magnesium wirkt als natürlicher Kofaktor bei diesen Signalprozessen und sorgt für eine ausgewogene Übertragung zwischen den Neuronen.

Ein Mangel an Magnesium kann zu einer Überstimulation der NMDA-Rezeptoren (N-Methyl-D-Aspartat) führen, was die neuronale Erregbarkeit erhöht. Mit der Zeit kann dieses Ungleichgewicht zu Reizbarkeit, Angstgefühlen oder Konzentrationsschwierigkeiten führen. Umgekehrt fördert ein ausreichender Magnesiumspiegel eine ruhige, gleichmäßige neuronale Aktivität, die Entspannung und psychische Belastbarkeit unterstützt.*

Magnesium-L-Threonat: Eine auf das Gehirn abgestimmte Form zur Stimmungsunterstützung

Zwar unterstützen viele Magnesiumformen den Körper, Magtein® (Magnesium-L-Threonat) speziell auf das Gehirn ausgerichtet. Das von MIT-Forschern entwickelte Magtein überwindet die Blut-Hirn-Schranke effizient und erhöht die Magnesiumkonzentration in den Neuronen.

Diese auf das Gehirn ausgerichtete Versorgung unterstützt das Gleichgewicht der Neurotransmitter und die synaptische Plastizität - zwei entscheidende Prozesse, die die emotionale Regulierung beeinflussen. In klinischen Studien berichteten Teilnehmer, die Magnesium-L-Threonat supplementierten, über Verbesserungen der kognitiven Funktionen, der Stimmungslage und der Schlafqualität im Vergleich zu den Ausgangswerten.*

Lebensstil-Synergie: Natürliche Unterstützung der Stressresilienz

Die Wirkung von Magnesium entfaltet sich am besten in Verbindung mit täglichen Gewohnheiten, die sowohl den Geist als auch den Körper nähren. Kleine, konsequente Maßnahmen können das emotionale Gleichgewicht im Laufe der Zeit erheblich beeinflussen:

  • Bevorzugen Sie erholsamen Schlaf: Ein tiefer Schlaf ermöglicht die Erholung von Neurotransmittern und die von Magnesium abhängige neuronale Reparatur.
  • Bleiben Sie aktiv: Regelmäßige Bewegung fördert die Ausschüttung von Endorphinen und unterstützt die Durchblutung des Gehirns.
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung: Nehmen Sie magnesiumhaltige Lebensmittel wie Blattgemüse, Avocado, Kürbiskerne und Hülsenfrüchte zu sich.
  • Üben Sie Achtsamkeit oder tiefes Atmen: Dies hilft, das Cortisol zu senken und die parasympathische Aktivität zu fördern.
  • Konsequent bleiben: Die regelmäßige Zufuhr von Magnesium - sei es über die Nahrung oder über klinisch untersuchte Nahrungsergänzungsmittel - trägt dazu bei, das Gleichgewicht in stressigen Zeiten aufrechtzuerhalten.*
Eine Frau meditiert in einem Haus und zeigt Entspannung und Achtsamkeit, unterstützt durch Magnesium zur Stressbewältigung.
Achtsamkeit, Bewegung und Magnesium wirken zusammen, um ruhige Konzentration, emotionales Gleichgewicht und langfristige Stressresistenz zu fördern.*

Durch die Kombination dieser Ansätze kann der Einzelne ein ruhigeres Nervensystem fördern und eine stabilere Stimmung während des Tages unterstützen.*

Das Wichtigste: Gleichgewicht, Widerstandsfähigkeit und Gelassenheit

Magnesium spielt eine zentrale Rolle bei der Emotionsregulierung und Stressanpassung. Durch die Beeinflussung des Gleichgewichts der Neurotransmitter und die Unterstützung der Entspannungsbahnen im Gehirn trägt es dazu bei, unter Druck die Ruhe zu bewahren und die emotionale Widerstandsfähigkeit zu fördern.*

Obwohl Magnesiummangel weit verbreitet ist, können Sie, wenn Sie seine Rolle verstehen, einfache Schritte unternehmen - durch Ernährung, Nahrungsergänzung und Lebensstil - um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Das Ergebnis ist eine Grundlage für eine bessere Konzentration, eine bessere Stimmung und eine widerstandsfähigere Reaktion auf die täglichen Anforderungen des Lebens.*

Referenzen

  1. Amerikanische Psychologische Vereinigung. Stress in Amerika 2024: Main Findings. Washington, D.C.; 2024.
  2. Gröber U, Schmidt J, Kisters K. Magnesium in Prävention und Therapie. Nutrients. 2015;7(9):8199-8226.
  3. Hausenblas HA, Lynch T, Hooper S, et al. Magnesium-L-Threonat verbessert die Schlafqualität und die Tagesfunktion bei Erwachsenen mit selbstberichteten Schlafproblemen. Sleep Med X. 2024;8:100121.
  4. Slutsky I, et al. Verbesserung von Lernen und Gedächtnis durch Erhöhung des Magnesiumgehalts im Gehirn. Neuron. 2010;65(2):165-177.
  5. Nationale Gesundheitsinstitute. Magnesium - Merkblatt für Angehörige der Gesundheitsberufe. https://ods.od.nih.gov/factsheets/Magnesium-HealthProfessional/ Abgerufen 2025.

Diese Aussagen wurden nicht von der Food and Drug Administration bewertet. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern.

Ausgelaugte Böden und das Problem des weltweiten Magnesiummangels

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Einführung

Die moderne Landwirtschaft hat die Art und Weise, wie wir die Welt ernähren, verändert - aber sie hat auch die Nährstoffqualität unserer Lebensmittel in aller Stille verändert. Mehrere Studien haben ergeben, dass der Mineralstoffgehalt von Obst, Gemüse und Getreide in den letzten 70 Jahren stetig gesunken ist.

Frisch geerntete Produkte symbolisieren, wie die Bodengesundheit die Nährstoffdichte im Laufe der Zeit beeinflusst.
Der Verlust von Nährstoffen beginnt lange bevor das Essen auf unserem Teller landet - die Bodenqualität bestimmt den Mineralienreichtum, auf den unser Körper angewiesen ist.

Von diesen Nährstoffen ist Magnesium - ein Mineral, das für die Energieproduktion, die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems und die Gehirnfunktion wichtig ist - mit am stärksten zurückgegangen. Dieser Trend ist größtenteils auf industrielle Anbaumethoden zurückzuführen, bei denen der Ernteertrag Vorrang vor der Regeneration des Bodens hat. Dies hat zur Folge, dass selbst eine ausgewogene Ernährung nicht mehr die gleiche Mikronährstoffdichte aufweist wie in der Vergangenheit.

Magnesiumreiche Lebensmittel sind zwar nach wie vor ein Eckpfeiler einer guten Ernährung, doch dieses zunehmende Ungleichgewicht macht deutlich, warum eine angemessene Magnesiumzufuhr sowohl über die Ernährung als auch über bioverfügbare Nahrungsergänzungsmittel - wie Magtein® (Magnesium-L-Threonat) - zunehmend an Bedeutung gewonnen hat.

Bodenverarmung und landwirtschaftlicher Wandel im Laufe der Zeit

Die Verschlechterung der Bodenqualität ist nicht neu. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben intensiver Monokulturanbau, synthetische Düngemittel und bodenzerstörende Bodenbearbeitung die Verarmung der Nährstoffe beschleunigt. Viele dieser Düngemittel fügen Stickstoff, Phosphor und Kalium (NPK) hinzu, nicht aber Spurenelemente wie Magnesium. Mit der Zeit wird Magnesium leicht durch Bewässerung und Regenwasser ausgewaschen, so dass die Böden immer weniger fruchtbar werden.

Eine in der Fachzeitschrift Plant and Soil veröffentlichte Metaanalyse ergab, dass magnesiumarme Böden Pflanzen mit einem um bis zu 40 Prozent niedrigeren Magnesiumgehalt hervorbringen als solche, die in ausgewogenen, organisch ergänzten Böden angebaut werden. Ebenso zeigen Längsschnittdaten des US-Landwirtschaftsministeriums einen messbaren Rückgang des Magnesiumgehalts von Spinat, Karotten und Kohl zwischen 1950 und 2010.

Dieses Muster ist weltweit verbreitet. Untersuchungen in der Fachzeitschrift Foods ergaben, dass die Mineralstoffdichte der wichtigsten Nutzpflanzen im Vereinigten Königreich, in Australien und in den USA im letzten Jahrhundert um 20 bis 35 Prozent zurückgegangen ist. Diese Veränderungen spiegeln sowohl die Verarmung der Böden als auch eine veränderte Pflanzengenetik wider - Hybride, die auf schnelles Wachstum statt auf Nährstoffdichte gezüchtet wurden.

Die Rolle von Magnesium für die Gesundheit von Pflanzen und Menschen

Magnesium fungiert als "Zentralatom" im Chlorophyll, das die Pflanzen in die Lage versetzt, das Sonnenlicht einzufangen und in chemische Energie umzuwandeln.⁹ Ohne ausreichendes Magnesium gerät die Photosynthese ins Stocken, was zu geringeren Pflanzenerträgen und einem schwächeren Nährstofftransfer zum Menschen führt.

Im menschlichen Körper wird Magnesium für mehr als 300 enzymatische Reaktionen benötigt, darunter die ATP-Synthese, die Stabilisierung der DNA und die Signalübertragung zwischen Nerven und Muskeln.¹⁰ Außerdem unterstützt es die Knochenbildung, den Herz-Kreislauf-Rhythmus und die Stressregulierung.¹¹

Da das Magnesium im Boden das Magnesium in den Pflanzen beeinflusst und das Magnesium in den Pflanzen die Aufnahme durch den Menschen, bildet dieser Mineralstoff eine kontinuierliche biologische Verbindung zwischen Umwelt, Landwirtschaft und öffentlicher Gesundheit. Wenn ein Teil dieser Kette geschwächt wird, kann dies weitreichende Auswirkungen haben.*

Hände, die die Erde umarmen, um die Verbindung zwischen mineralhaltiger Erde und menschlichem Wohlbefinden darzustellen.
Wenn die Gesundheit des Bodens gedeiht, tut dies auch die menschliche Gesundheit - eine magnesiumreiche Erde ist die Grundlage für eine widerstandsfähige Ernährung.

Beweise für den Rückgang der Magnesiumzufuhr in der menschlichen Bevölkerung

Daten aus nationalen Ernährungserhebungen untermauern die Erkenntnisse aus der Landwirtschaft. Aus der NHANES-Datenbank der USA geht hervor, dass fast die Hälfte aller amerikanischen Erwachsenen weniger als den geschätzten durchschnittlichen Bedarf (EAR) an Magnesium zu sich nehmen . Ältere Erwachsene, Frauen und Personen, die sich kalorienarm ernähren, sind besonders gefährdet.

Ernährungsgewohnheiten mit einem hohen Anteil an raffiniertem Getreide, bei dem die magnesiumreiche Kleie entfernt wurde, verschärfen das Problem. Selbst Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, können zu kurz kommen, wenn die Pflanzen, die sie verzehren, auf nährstoffarmen Böden angebaut werden.

Die Folgen einer geringen Magnesiumzufuhr sind subtil, aber kumulativ und äußern sich im Laufe der Zeit in Form von Müdigkeit, Muskelverspannungen, Schlafstörungen oder unausgeglichener Stimmung. Aus diesem Grund kann die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Magnesiumzufuhr sowohl durch die Ernährung als auch durch Nahrungsergänzungsmittel dazu beitragen, die zelluläre Widerstandsfähigkeit langfristig zu erhalten.*

Warum das wichtig ist: Der Blickwinkel der menschlichen Ernährung

Einige argumentieren, dass eine Nahrungsergänzung unnötig ist, wenn man "echte Lebensmittel" isst. Vollwertigen Lebensmitteln ist zwar immer der Vorzug zu geben, doch hängt diese Annahme davon ab, dass die Qualität der Lebensmittel mit den historischen Nährstoffgehalten übereinstimmt - was laut Forschung nicht mehr der Fall ist.

Die Verarmung des Bodens ist nicht der einzige Faktor, der eine Rolle spielt. Umweltstressfaktoren wie Umweltverschmutzung, erhöhte Kohlendioxidkonzentrationen und die Transportzeit von Lebensmitteln verringern ebenfalls die Stabilität von Mikronährstoffen. Darüber hinaus können moderner Stress und die Einnahme von Medikamenten den Verlust von Magnesium aus dem Körper beschleunigen, so dass die Nahrungsaufnahme allein für viele Menschen nicht ausreicht.*

Hier können gezielte, bioverfügbare Formen von Magnesium helfen. Magnesium-L-Threonat wurde entwickelt, um den Magnesiumtransport ins Gehirn zu unterstützen, und präklinische Untersuchungen zeigen, dass es die Blut-Hirn-Schranke überwinden und den Magnesiumspiegel im Nervengewebe erhöhen kann. Die Unterstützung des Magnesiumspiegels auf diesem Niveau kann dazu beitragen, Gedächtnis, Konzentration und Entspannung aufrechtzuerhalten - Schlüsselelemente des kognitiven und emotionalen Gleichgewichts.*

Unterstützung des Magnesiumstatus angesichts der Verarmung des Bodens

1. Bevorzugen Sie Magnesium-reiche Lebensmittel

Nehmen Sie Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte zu sich. Wählen Sie, wenn möglich, Produkte von Bauernhöfen, die regenerative oder biologische Landwirtschaft betreiben, da diese Methoden den Mineralgehalt des Bodens wiederherstellen.

2. Optimieren Sie die Nährstoffabsorption

Vitamin C verbessert die Aufnahme von Magnesium, während eine Ernährung mit vielen verarbeiteten Lebensmitteln, Alkohol oder Koffein die Aufnahme beeinträchtigen kann. Die Kombination von magnesiumreichen Mahlzeiten mit Vitamin-C-reichem Obst oder Gemüse kann die Bioverfügbarkeit unterstützen.

3. Erwägen Sie eine evidenzbasierte Supplementierung

Bioverfügbare Formen wie Magnesiumglycinat, -citrat oder Magtein (Magnesium-L-Threonat) ergänzen eine nährstoffreiche Ernährung, indem sie den zellulären und neurologischen Magnesiumspiegel unterstützen. Im Gegensatz zu Standardformen ermöglicht die einzigartige Struktur von Magtein, dass Magnesium in das Gehirn gelangt, wo es die neuronale Signalübertragung und die synaptische Plastizität beeinflussen kann.*

4. Gleichgewicht des Lebensstils aufrechterhalten

Regelmäßige Bewegung, erholsamer Schlaf und Praktiken zum Stressabbau (z. B. Meditation) unterstützen die Magnesium-Homöostase und die zelluläre Regeneration zusätzlich.*

Ein Bauer hält eine Kiste mit frischem Obst und Gemüse auf einem kleinen Bauernhof. Es handelt sich dabei um nährstoffreiche Lebensmittel, die dazu beitragen, den Magnesiumgehalt trotz der Verarmung des Bodens zu erhalten.
Lokale, mineralstoffreiche Vollwertkost trägt dazu bei, die Magnesiumzufuhr in einer Zeit zu unterstützen, in der die Nährstoffdichte im Boden durch die groß angelegte Landwirtschaft abgenommen hat

Zusammenfassung

Der Rückgang der Bodenmineralien ist mehr als ein landwirtschaftliches Problem - es ist ein Problem der öffentlichen Gesundheit, das Ökologie, Ernährung und langfristiges Wohlbefinden miteinander verbindet. Magnesium steht im Mittelpunkt dieses Zusammenhangs. Da moderne Böden immer ärmer an Mineralien werden, ist die Sicherstellung einer optimalen Magnesiumzufuhr ein entscheidender Schritt zum Schutz der Zellenergie, des kardiovaskulären Gleichgewichts und der kognitiven Vitalität. Die Kombination von Vollwerternährung mit fortschrittlichen Nahrungsergänzungsstrategien wie Magtein bietet eine proaktive Möglichkeit, den Magnesiumspiegel trotz Umweltveränderungen aufrechtzuerhalten.*

Referenzen

  1. Scientific American. Dirt Poor: Sind Obst und Gemüse weniger nahrhaft geworden? 27. April 2011.
  2. Davis DR, Epp MD, Riordan HD. Veränderungen in den USDA-Daten zur Lebensmittelzusammensetzung für 43 Gartenkulturen, 1950-1999. J Am Coll Nutr. 2004;23(6):669-682.
  3. Bhardwaj RL, Parashar A, Parewa HP, Vyas L. An Alarming Decline in the Nutritional Quality of Foods: Die größte Herausforderung für die Gesundheit der künftigen Generationen. Foods. 2024;13(6):877. Veröffentlicht 2024 Mar 14. doi:10.3390/foods13060877
  4. Gröber U, Schmidt J, Kisters K. Magnesium in Prävention und Therapie. Nutrients. 2015;7(9):8199-8226.
  5. Cazzola R, Della Porta M, Manoni M, Iotti S, Pinotti L, Maier JA. Zu den Ursachen der verringerten Magnesiumzufuhr mit der Nahrung: Ein Kompromiss zwischen Klimaveränderungen und Quellen. Heliyon. 2020;6(11):e05390. Veröffentlicht 2020 Nov 3. doi:10.1016/j.heliyon.2020.e05390
  6. National Institutes of Health, Büro für Nahrungsergänzungsmittel. Magnesium - Merkblatt für Angehörige der Gesundheitsberufe. Abgerufen 2025.
  7. Slutsky I, et al. Verbesserung von Lernen und Gedächtnis durch Erhöhung des Magnesiumgehalts im Gehirn. Neuron. 2010;65(2):165-177.

Diese Aussagen wurden nicht von der Food and Drug Administration bewertet. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern.

Die beste Tageszeit für die Einnahme von Magtein® (Magnesium-L-Threonat)

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Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion, der Stressregulierung und der kognitiven Leistungsfähigkeit. Unter den vielen erhältlichen Formen zeichnet sich Magtein (Magnesium-L-Threonat) durch seine Fähigkeit aus, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und die Magnesiumkonzentration im Gehirn zu erhöhen.*

Diese einzigartige Eigenschaft macht Magtein zu einer bevorzugten Wahl zur Unterstützung von Konzentration, Lernen, Entspannung und erholsamem Schlaf. Dennoch bleibt eine häufige Frage offen: Wann ist der beste Zeitpunkt für die Einnahme - morgens oder abends?

Die Antwort hängt von Ihren persönlichen Zielen und Ihrem Tagesablauf ab. Wenn Sie verstehen, wie Magtein mit den natürlichen Rhythmen Ihres Körpers interagiert, können Sie einen Zeitplan finden, der sowohl die Wahrnehmung am Tag als auch die Entspannung in der Nacht unterstützt.

Wie Magtein im Körper wirkt

Im Gegensatz zu vielen Magnesiumsalzen, die hauptsächlich im Darm oder in den Muskeln wirken, liefertMagtein Magnesium direkt an das zentrale Nervensystem. L-Threonsäure, ein Stoffwechselprodukt von Vitamin C, verbessert die Löslichkeit des Magnesiums und hilft, es in die Gehirnzellen zu transportieren. Sobald es absorbiert ist, unterstützt es das Gleichgewicht der Neurotransmitter, die neuronale Signalübertragung und die synaptische Plastizität - die Grundlage für Lernen und Gedächtnis.* Da der Magnesiumspiegel im Gehirn allmählich ansteigt, baut sich der Nutzen von Magteinmit der Zeit auf. Das bedeutet, dass Beständigkeit wichtiger ist als die genaue Uhrzeit der Einnahme. Eine regelmäßige Einnahme unterstützt kognitive Klarheit, Gelassenheit und die allgemeine neuronale Funktion.

Vormittag: Unterstützung von Fokus und kognitiver Klarheit

Die Einnahme von Magtein am Morgen kann dazu beitragen, die geistige Wachheit und Konzentration während des Tages zu unterstützen. Für viele ist dieser Zeitpunkt mit kognitiven Anforderungen wie Arbeit oder Studium vereinbar.

Magnesium trägt zur Regulierung der NMDA-Rezeptoren bei, die eine entscheidende Rolle beim Lernen, beim Gedächtnis und bei einer ausgeglichenen Gehirnaktivität spielen. Diese Effekte fördern die ständige Wachsamkeit und helfen Ihnen, ohne Überstimulation konzentriert zu bleiben.

Tipps für die morgendliche Einnahme:

  • Nehmen Sie 1-1,5 Gramm Magtein mit oder nach dem Frühstück ein, um die Aufnahme und den Komfort zu unterstützen.
  • Kombinieren Sie es mit Omega-3-Fettsäuren oder B-Vitaminen, um den Energiestoffwechsel des Gehirns weiter zu verbessern.*
  • Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, da der Elektrolythaushalt den Magnesiumtransport unterstützt.
Fokussierter Erwachsener, der im natürlichen Morgenlicht arbeitet, was eine verbesserte Konzentration mit Magnesium-L-Threonat darstellt.
Die morgendliche Einnahme von Magtein trägt dazu bei, den Fokus, die Klarheit und die ruhige Produktivität während des Tages aufrechtzuerhalten.

Abend: Förderung von Entspannung und erholsamem Schlaf

Wenn Sie Entspannung oder tiefere Ruhe anstreben, ist eine abendliche Einnahme am besten geeignet. Magnesium unterstützt die GABA-erge Aktivität, die dazu beiträgt, die neuronale Erregbarkeit zu beruhigen und den Körper auf den Schlaf vorzubereiten.

In der Studie 2024 Sleep Medicine X unter der Leitung von Heather Hausenblas, PhD, verbesserte die Einnahme von Magnesium-L-Threonat die Schlafqualität, verringerte das nächtliche Erwachen und erhöhte die Aufmerksamkeit am nächsten Tag.*

Magtein ist zwar kein Beruhigungsmittel, aber es hilft dem Nervensystem, sich zu entspannen und unterstützt den Übergang in einen erholsamen Schlaf.

Tipps für die abendliche Einnahme:

  • Nehmen Sie 1-1,5 Gramm Magtein zum Abendessen oder 30-60 Minuten vor dem Schlafengehen ein.
  • Schaffen Sie eine ruhige Umgebung: dimmen Sie das Licht, dehnen Sie sich oder üben Sie sich in Achtsamkeit.
  • Vermeiden Sie koffein- oder stimulanzienhaltige Nahrungsergänzungsmittel nach dem Nachmittag.
Eine Person, die sich im gedämpften Abendlicht entspannt, symbolisiert die Rolle des Magnesiums bei der Förderung von Ruhe und erholsamer Erholung.
Magtein unterstützt die Entspannung und den erholsamen Schlaf durch eine ausgeglichene neuronale Aktivität.

Warum Konsistenz und Absorption wichtig sind

Die Wirkung von Magnesium ist kumulativ, d. h. die Ergebnisse zeigen sich eher bei regelmäßiger täglicher Einnahme als bei einmaliger Verabreichung. Die konsequente Einnahme hält den Magnesiumspiegel im Nervengewebe aufrecht und unterstützt so langfristig Konzentration, Schlaf und Stimmungsgleichgewicht*.

Magtein kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Manche Menschen bevorzugen die Einnahme mit einer Mahlzeit, um die Verdauung zu erleichtern, während andere es auf nüchternen Magen schneller aufnehmen. Das Wichtigste ist die Routine - verbinden Sie es mit einem festen Bestandteil Ihres Tages, z. B. dem Frühstück oder Ihrem abendlichen Ritual.* Hydratation, ausgewogene Ernährung und ausreichender Schlaf unterstützen die Rolle von Magnesium im Energiestoffwechsel und im Neurotransmitter-Gleichgewicht.*

Einrichtung einer täglichen Wellness-Routine mit Nahrungsergänzungsmitteln und Uhr, wobei die konsequente Einnahme von Magnesium für das Gleichgewicht des Gehirns im Vordergrund steht.
Beständigkeit ist der Schlüssel - die tägliche Einnahme von Magtein unterstützt einen stabilen Magnesiumspiegel für eine langfristige Gesundheit des Gehirns.

Optimieren Sie Ihren Tagesablauf: Praktische Tipps

  • Für Konzentration und Produktivität: Nehmen Sie Magtein morgens oder mittags mit Wasser und ausgewogenen Mahlzeiten ein.
  • Für Entspannung und Schlaf: Nehmen Sie es eine Stunde vor dem Schlafengehen als Teil Ihrer nächtlichen Routine ein.
  • Für dauerhafte Ergebnisse: Verwenden Sie Magtein täglich - die Konsistenz erhöht die kumulativen Vorteile.*

Dank seiner Flexibilität lässt sich Magteinin verschiedene Lebensstile integrieren. Der Schlüssel liegt darin, die Dosierung auf Ihre Ziele abzustimmen - geistige Klarheit oder tiefe Entspannung - und die regelmäßige Einnahme beizubehalten.*

Abschließende Zusammenfassung

Die beste Zeit für die Einnahme von Magtein hängt davon ab, was Sie erreichen wollen. Die morgendliche Einnahme unterstützt die Konzentration, das Gedächtnis und die kognitive Energie, während die Einnahme am Abend Entspannung und erholsamen Schlaf fördert. Der wahre Nutzen liegt in der kontinuierlichen, konsequenten Einnahme. In Kombination mit nährstoffreichen Mahlzeiten, Achtsamkeit und erholsamen Schlafgewohnheiten unterstützt Magtein die langfristige kognitive Widerstandsfähigkeit und eine ruhige geistige Leistungsfähigkeit - und hilft Ihrem Gehirn, jeden Tag optimal zu funktionieren.*

Referenzen

  1. Slutsky I, et al. Verbesserung von Lernen und Gedächtnis durch Erhöhung des Magnesiumgehalts im Gehirn. Neuron. 2010;65(2):165-177.
  2. Liu G, Weinger JG, Lu ZL, Xue F, Sadeghpour S. Efficacy and Safety of MMFS-01, a Synapse Density Enhancer, for Treating Cognitive Impairment in Older Adults: Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie. J Alzheimers Dis. 2016;49(4):971-990. doi:10.3233/JAD-150538
  3. Hausenblas HA, Lynch T, Hooper S, Shrestha A, Rosendale D, Gu J. Magnesium-L-Threonat verbessert die Schlafqualität und die Tagesform bei Erwachsenen mit selbstberichteten Schlafproblemen: Eine randomisierte kontrollierte Studie. Sleep Med X. 2024;8:100121. Veröffentlicht 2024 Aug 17. doi:10.1016/j.sleepx.2024.100121
  4. Nationale Gesundheitsinstitute (NIH). Magnesium - Merkblatt für Angehörige der Gesundheitsberufe. https://ods.od.nih.gov/factsheets/Magnesium-HealthProfessional/. Abgerufen 2025.

Diese Aussagen wurden nicht von der Food and Drug Administration bewertet. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern.