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Dezember 2025

Der Zusammenhang mit Neuroplastizität: Wie Magnesium-L-Threonat die synaptische Flexibilität unterstützt

1024 683 Riley Forbes

Neuroplastizität ist die Fähigkeit des Gehirns, sich anzupassen, umzugestalten und neue Verbindungen zu bilden – und das ein Leben lang. Sie ist die Grundlage dafür, wie Sie neue Fähigkeiten erlernen, Herausforderungen meistern und Ihre geistige Leistungsfähigkeit im Alter erhalten. Auf zellulärer Ebene hängt diese Anpassungsfähigkeit von der synaptischen Flexibilität ab – der Fähigkeit der Synapsen (den Verbindungsstellen zwischen Neuronen), sich als Reaktion auf Erfahrungen zu verstärken oder zu schwächen.

Magnesium steht im Mittelpunkt vieler dieser Prozesse. Eine bestimmte Form,Magtein® ( Magnesium-L-Threonat), wurde wissenschaftlich auf ihre Fähigkeit hin untersucht, den Magnesiumspiegel im Gehirn zu erhöhen und die synaptische Plastizität und kognitive Leistungsfähigkeit langfristig zu unterstützen.*

Was ist Neuroplastizität – und warum ist sie wichtig?

Neuroplastizität bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns, seine Struktur und Funktion als Reaktion auf Reize, Lernen und Erfahrungen neu zu organisieren. Dieser Prozess umfasst:

  • Synaptische Plastizität – Veränderungen in der Stärke oder Anzahl der Synapsen
  • Strukturelle Plastizität – Wachstum oder Rückbildung von Dendriten und Axonen
  • Funktionelle Plastizität – die Fähigkeit des Gehirns, Funktionen bei Bedarf zwischen verschiedenen Regionen zu verlagern

Eine gesunde Neuroplastizität hilft Ihnen dabei:

  • Neue Informationen lernen und behalten
  • Sich an Stressfaktoren und sich verändernde Umgebungen anpassen
  • Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis und Problemlösungsfähigkeiten aufrechterhalten
  • Unterstützt emotionale Flexibilität und Belastbarkeit*

Die Plastizität bleibt jedoch nicht konstant. Alterung, chronischer Stress, schlechter Schlaf und eine suboptimale Ernährung können die synaptische Dichte und Effizienz allmählich verringern. Mit der Zeit kann sich dies in Form von „langsamerem Denken”, leichter Vergesslichkeit oder verminderter geistiger Ausdauer äußern.

Da Neuroplastizität von streng regulierten biochemischen Prozessen abhängt – insbesondere solchen, an denen Kalzium, Glutamat und der Energiestoffwechsel beteiligt sind –, können Nährstoffe, die diese Systeme beeinflussen, eine wichtige unterstützende Rolle spielen.*

Ältere Frau unter Stress, symbolisiert, wie Alterungsprozesse und Lebensstilfaktoren die Neuroplastizität und kognitive Belastbarkeit beeinflussen können.
Stress und Alterung können die Neuroplastizität beeinflussen, weshalb regelmäßige tägliche Gewohnheiten und eine ausreichende Nährstoffversorgung für die Aufrechterhaltung der kognitiven Flexibilität unerlässlich sind.

Die zentrale Rolle von Magnesium für die synaptische Funktion

Magnesium ist an mehr als 600 enzymatischen Reaktionen beteiligt, von denen viele im Nervensystem stattfinden. Im Gehirn unterstützt Magnesium: 

  • Regulierung der Ionenkanäle, die den Fluss von Kalzium, Natrium und Kalium steuern
  • Modulieren Sie Schlüsselrezeptoren, darunter NMDA (N-Methyl-D-Aspartat) und AMPA (α-Amino-3-Hydroxy-5-Methyl-4-Isoxazolpropionsäure).
  • Unterstützt die ATP-Produktion in den Mitochondrien und liefert Energie für die synaptische Signalübertragung.
  • Aufrechterhaltung der Membranstabilität und gesunder neuronaler Feuerungsmuster

Eine der wichtigsten Wirkungen von Magnesium betrifft den NMDA-Rezeptor. Bei ruhendem Membranpotenzial sitzt Magnesium wie ein Torwächter im NMDA-Kanal. Wenn die Bedingungen stimmen, löst sich diese „Magnesiumblockade” kurzzeitig und lässt Kalzium in die Nervenzelle fließen. Dieser streng kontrollierte Kalziumeinstrom ist entscheidend für:

  • Langzeitpotenzierung (LTP), die Stärkung von Synapsen, die mit Lernen und Gedächtnis verbunden sind
  • Langzeitdepression (LTD), die Schwächung weniger genutzter Synapsen zur Verfeinerung von Schaltkreisen

Wenn der Magnesiumspiegel zu niedrig ist, können NMDA-Rezeptoren überaktiv werden. Infolgedessen kann Kalzium übermäßig in die Neuronen eindringen, was zu exzitotoxischem Stress führt und mit der Zeit die Gesundheit der Synapsen beeinträchtigt.*

Magnesium beeinflusst auch die AMPA-Rezeptoren, die schnelle exzitatorische Signale vermitteln. Eine ausgewogene NMDA- und AMPA-Aktivität trägt dazu bei, ein gesundes Signal-Rausch-Verhältnis im Gehirn aufrechtzuerhalten – und unterstützt so klares Denken statt geistiger „Störgeräusche”.*

Die Herausforderung: Erhöhung des Magnesiumspiegels im Gehirn

Obwohl Magnesium aus der Nahrung die Gesundheit des gesamten Körpers unterstützt, haben die meisten gängigen Nahrungsergänzungsmittel (wie Magnesiumoxid oder Magnesiumcitrat) nur einen begrenzten Einfluss auf den Magnesiumspiegel im Gehirn. Das Gehirn reguliert streng, was die Blut-Hirn-Schranke passiert, sodass nur bestimmte Verbindungen effizient in das Nervengewebe gelangen. 

Hier kommt Magnesium-L-Threonat ins Spiel. Magtein Magnesium mit L-Threonsäure, einem Vitamin-C-Metaboliten, und bildet so eine Verbindung, die in präklinischen und klinischen Studien folgende Wirkungen gezeigt hat:

  • Die Blut-Hirn-Schranke überwinden
  • Erhöhung der Magnesiumkonzentrationen im Hirngewebe
  • Unterstützt die synaptische Dichte und Plastizität*

Da Neuroplastizität von magnesiumsensitiven Rezeptoren und Enzymen abhängt, könnte die Verbesserung der Magnesiumverfügbarkeit im Gehirn eine Strategie sein, um flexible, widerstandsfähige neuronale Netzwerke über die gesamte Lebensspanne hinweg zu unterstützen.*

Präklinische Evidenz: Magnesium-L-Threonat und synaptische Plastizität

Mehrere Tierstudien liefern detaillierte Einblicke in die Auswirkungen von Magnesium-L-Threonat auf die synaptische Struktur und Funktion.

In einer bahnbrechenden Neuron-Studie erhöhten Forscher den Magnesiumspiegel im Gehirn von Nagetieren mithilfe von Magnesium-L-Threonat. Sie beobachteten Folgendes: 

  • Erhöhte synaptische Dichte im Hippocampus (einem wichtigen Gedächtniszentrum)
  • Verbesserte Langzeitpotenzierung (LTP), die eine stärkere synaptische Signalübertragung widerspiegelt
  • Verbesserungen bei Lernaufgaben, Arbeitsgedächtnis sowie Kurz- und Langzeitgedächtnis*

Mechanistisch gesehen wurde ein höherer Magnesiumspiegel im Gehirn mit folgenden Faktoren in Verbindung gebracht:

  • Günstigere NMDA-Rezeptor-Signalübertragung
  • Erhöhte Expression von synaptischen Proteinen, die an der Plastizität beteiligt sind
  • Verbessertes Gleichgewicht zwischen exzitatorischer und inhibitorischer Übertragung*

Andere präklinische Arbeiten haben untersucht, wie Magnesium-L-Threonat dazu beitragen kann, die synaptische Integrität unter Stress aufrechtzuerhalten. In einem Rattenmodell unterstützte die chronische Verabreichung von Magnesium-L-Threonat das Gedächtnis und das emotionale Verhalten und normalisierte gleichzeitig die mit der synaptischen Gesundheit verbundenen Entzündungssignalwege.

Obwohl Tierversuche nicht direkt auf den Menschen übertragbar sind, liefern sie überzeugende mechanistische Belege dafür, dass Magnesium, das gezielt auf das Gehirn wirkt, die Neuroplastizität von der Synapse aufwärts beeinflussen kann.*

Erwachsene Frau, die konzentriert lernt, zur Veranschaulichung von Lernen, Gedächtnis und synaptischer Plastizität.
Lernen und Gedächtnis beruhen auf starken, anpassungsfähigen Synapsen – ein Prozess, der durch einen ausgeglichenen Magnesiumspiegel im Gehirn beeinflusst wird.

Humanforschung: Kognitive Funktionen und „Gehirnalter“

Studien am Menschen liefern weitere Belege, indem sie untersuchen, wie Magnesium-L-Threonat die kognitiven Leistungen und die Alltagsfunktionen beeinflusst.

In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie mit älteren Erwachsenen mit kognitiven Beschwerden wurde eine auf Magnesium-L-Threonat basierende Formel (MMFS-01) hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit untersucht. Die Teilnehmer, die die Formel erhielten, zeigten im Vergleich zu Placebo statistisch signifikante Verbesserungen bei den zusammengesetzten kognitiven Werten – wie Arbeitsgedächtnis, exekutive Funktionen und Aufmerksamkeit.

Die Forscher vermuteten, dass diese Veränderungen eine „Verringerung des Gehirnalter“ widerspiegeln, was bedeutet, dass die kognitiven Leistungen denen jüngerer Menschen ähnlicher wurden. Dies bedeutet zwar nicht, dass damit kognitive Erkrankungen behandelt werden können, deutet jedoch darauf hin, dass die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Magnesiumspiegels im Gehirn dazu beitragen kann, die neurokognitiven Funktionen im Rahmen des normalen Alterungsprozesses zu erhalten.*

Darüber hinaus haben neuere Forschungsarbeiten Magnesium-L-Threonat im Zusammenhang mit der Schlafqualität und der Tagesform untersucht. In einer randomisierten kontrollierten Studie mit Erwachsenen, die über Schlafprobleme berichteten, trug die Einnahme von Magnesium-L-Threonat im Vergleich zu Placebo dazu bei, die Werte für Tiefschlaf und REM-Schlaf, die Wachsamkeit am nächsten Tag und die Stimmung aufrechtzuerhalten oder zu verbessern.

Da Tiefschlaf die Gedächtniskonsolidierung und die synaptische Umgestaltung unterstützt, bestätigen diese Erkenntnisse die Annahme, dass Magnesium, das gezielt auf das Gehirn wirkt, die Neuroplastizität sowohl direkt (an der Synapse) als auch indirekt (über schlafabhängige Erholungsprozesse) beeinflussen kann.*

Wie Magnesium-L-Threonat die synaptische Flexibilität unterstützen kann

Insgesamt deuten präklinische und klinische Daten darauf hin, dass Magnesium-L-Threonat auf verschiedene Weise die Neuroplastizität und synaptische Flexibilität unterstützen kann:

  1. Feinabstimmung der NMDA- und AMPA-Signalübertragung
    • Magnesium hilft, eine übermäßige NMDA-Aktivierung zu verhindern, während es gleichzeitig die für das Lernen erforderlichen Kalziumsignale zulässt.
    • Eine ausgewogene NMDA/AMPA-Aktivität unterstützt eher eine adaptive synaptische Verstärkung als eine chronische Überstimulation.*
  2. Unterstützung der synaptischen Struktur und Dichte
    • Tierversuche zeigen, dass ein höherer Magnesiumspiegel im Gehirn mit einer erhöhten Anzahl von Synapsen und robusteren dendritischen Dornen in den für das Gedächtnis relevanten Regionen korreliert.*
  3. Aufrechterhaltung der mitochondrialen Energie für Plastizität
    • Die synaptische Umgestaltung ist energieintensiv. Magnesium wird für die ATP-Produktion benötigt, sodass ein ausreichender Magnesiumspiegel den Energiebedarf für LTP, Neurotransmitter-Recycling und Membranreparatur deckt.*
  4. Förderung der Erholung während des Schlafs
    • Durch die Förderung eines tieferen, erholsameren Schlafes kann Magnesium-L-Threonat indirekt die nächtliche synaptische „Haushaltsführung“ unterstützen, bei der das Gehirn Erinnerungen festigt und ineffiziente Verbindungen ausdünnt.

Diese Wirkungen machen Magnesium-L-Threonat nicht zu einem „Schnellmittel“ oder einer Behandlung für neurologische Erkrankungen. Stattdessen positionieren sie es als eines von vielen Mitteln, um die natürliche Anpassungsfähigkeit und kognitive Leistungsfähigkeit des Gehirns über einen längeren Zeitraum hinweg zu unterstützen.*

Lifestyle-Synergie: Aufbau einer neuroplastizitätsfördernden Routine

Nährstoffe wirken am besten, wenn sie einen allgemeinen Lebensstil unterstützen, der bereits die Gesundheit des Gehirns fördert. Um den größtmöglichen Nutzen aus Magnesium-L-Threonat zu ziehen, sollten Sie es in Gewohnheiten integrieren, die die Neuroplastizität stärken:

  • Priorisieren Sie einen gleichmäßigen, erholsamen Schlaf
    Passen Sie Ihren Schlafrhythmus an, dimmen Sie das Licht am Abend und schaffen Sie eine Routine zum Entspannen. Tiefschlaf ist die Phase, in der ein Großteil der synaptischen Konsolidierung stattfindet.*
  • Bleiben Sie geistig aktiv
    Lernen Sie neue Fähigkeiten, üben Sie Sprachen, spielen Sie Strategiespiele oder führen Sie sinnvolle Gespräche. Herausfordernde Aktivitäten regen das Gehirn dazu an, neuronale Netzwerke aufzubauen und zu verfeinern.
  • Bewegen Sie sich regelmäßig
    Sowohl Aerobic-Übungen als auch Krafttraining fördern neurotrophe Faktoren, die die Plastizität und die kognitiven Leistungen unterstützen.*
  • Unterstützen Sie die Ernährung umfassend
    Legen Sie den Schwerpunkt auf magnesiumreiche Lebensmittel (Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen), Omega-3-Fettsäuren und buntes Obst und Gemüse, das Antioxidantien und Polyphenole liefert. Diese Nährstoffe ergänzen die Funktionen von Magnesium in der Zellenergie und im Redox-Gleichgewicht.*
  • Stress bewusst bewältigen
    Chronischer Stress kann die Plastizität beeinträchtigen. Praktiken wie Achtsamkeit, Atemübungen oder Yoga helfen dabei, eine ausgeglichenere Stressreaktion aufrechtzuerhalten, wodurch die Neuroplastizität Raum zum Wirken erhält.*

In Verbindung mit diesen Gewohnheiten kann die tägliche Einnahme von Magnesium-L-Threonat dazu beitragen, einen gesunden Magnesiumspiegel im Gehirn aufrechtzuerhalten und die Netzwerke zu unterstützen, die dem Lernen, dem Gedächtnis und der kognitiven Belastbarkeit zugrunde liegen.*

Hand, die nach einem Magnesiumpräparat greift, um die Gesundheit des Gehirns und die Neuroplastizität zu unterstützen.

Tägliche Routinen, die gut erforschte Magnesiumformen beinhalten, können dazu beitragen, die langfristige kognitive Belastbarkeit und synaptische Flexibilität zu unterstützen.

Zusammenfassung: Unterstützung der Anpassungsfähigkeit des Gehirns

Neuroplastizität ermöglicht es dem Gehirn, sich anzupassen, zu lernen und ein Leben lang widerstandsfähig zu bleiben. Diese Anpassungsfähigkeit beruht auf gesunden Synapsen, einem effizienten Energiestoffwechsel und einer fein abgestimmten Neurotransmission.

Magnesium-L-Threonat bietet eine wissenschaftlich fundierte Möglichkeit, diese Prozesse zu unterstützen, indem es den Magnesiumspiegel im Gehirn erhöht und die mit der synaptischen Dichte, Plastizität, Schlafqualität und kognitiven Leistungsfähigkeit verbundenen Signalwege beeinflusst.* Obwohl es nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten bestimmt ist, kann es in Kombination mit nährstoffreichen Lebensmitteln, erholsamem Schlaf, regelmäßiger Bewegung und kontinuierlicher geistiger Aktivität eine wichtige unterstützende Rolle spielen.

Auf diese Weise fügt sich Magnesium-L-Threonat in einen umfassenderen, wissenschaftlich fundierten Ansatz für die langfristige Gesundheit des Gehirns ein – einen Ansatz, der darauf abzielt, Ihrem Nervensystem die Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die es benötigt, um sich anzupassen, Verbindungen herzustellen und zu gedeihen.*

Referenzen

  1. Slutsky I, Abumaria N, Wu LJ, et al. Verbesserung von Lernen und Gedächtnis durch Erhöhung von Magnesium im Gehirn. Neuron. 2010; 65(2):165-177. doi:10.1016/j.neuron.2009.12.026
  2. Liu G, Weinger JG, Lu ZL, Xue F, Sadeghpour S. "Efficacy and Safety of MMFS-01, a Synapse Density Enhancer, for Treating Cognitive Impairment in Older Adults: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial". J Alzheimer's Dis. 2016;49:971-990.
  3. Zhou X, Huang Z, Zhang J, et al. Chronic Oral Administration of Magnesium-L-Threonate Prevents Oxaliplatin-Induced Memory and Emotional Deficits by Normalization of TNF-α/NF-κB Signaling in Rats. Neurosci Bull. 2021;37(1):55-69. doi:10.1007/s12264-020-00563-x
  4. Hausenblas H, Lynch T, Hooper S, Shrestha A, Rosendale D, Gu J. "Magnesium-L-threonate improves sleep quality and daytime functioning in adults with self-reported sleep problems: A randomized controlled trial." Sleep Medicine: X. August 17, 2024.
  5. Gröber U, Schmidt J, Kisters K. Magnesium in Prävention und Therapie. Nutrients. 2015; 7(9):8199-8226.

Diese Aussagen wurden nicht von der Food and Drug Administration bewertet. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern.

Magnesium und Schlaf: Wie Magnesium einen tiefen und erholsamen Schlaf unterstützt

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Guter Schlaf beeinflusst alle Aspekte der Gesundheit, vom Gedächtnis und der Immunfunktion bis hin zum Stoffwechselgleichgewicht und der emotionalen Belastbarkeit. Dennoch haben viele Erwachsene Schwierigkeiten, wirklich erholsamen Schlaf zu finden – selbst wenn sie ausreichend Stunden im Bett verbringen. Immer mehr Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Magnesium eine wichtige Rolle dabei spielt, tiefere Schlafphasen, ruhigere Nachtrhythmen und erholsamere Morgen zu fördern.*

Das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Magnesium und Gehirn und Körper kann dazu beitragen, zu erklären, warum dieses essentielle Mineral zur nächtlichen Entspannung und Erholung beiträgt.

Eine ruhige Nacht beginnt mit einem ausgeglichenen Signalaustausch im Gehirn, und Magnesium unterstützt den Übergang von einem aktiven Geist zu einem tiefen, erholsamen Schlaf.

Warum Schlafqualität wichtiger ist als Schlafquantität

Schlaf ist ein dynamischer biologischer Prozess. Während der Nacht durchläuft das Gehirn Zyklen von leichtem Schlaf, Tiefschlaf (Slow-Wave-Sleep) und REM-Schlaf. Jede Phase unterstützt unterschiedliche physiologische Funktionen:

  • Die zweite Schlafphase integriert das Gedächtnis und mildert Stressreaktionen.
  • Tiefer Schlaf unterstützt die Zellreparatur, die Wiederherstellung des Stoffwechsels, die Regulierung des Immunsystems und die neurologische Regeneration.
  • Der REM-Schlaf trägt zur emotionalen Verarbeitung, kognitiven Flexibilität und zum Lernen bei.

Selbst eine geringfügige Verringerung des Tiefschlafs kann die kognitive Leistungsfähigkeit und die Stressresistenz am nächsten Tag beeinträchtigen. Da Stress, Nährstoffmangel, unregelmäßige Routinen und Alterungsprozesse die Schlafarchitektur stören können, wird es immer wichtiger, die Mechanismen zu unterstützen, die den Tiefschlaf regulieren.

Magnesium ist einer der Nährstoffe, die am engsten mit diesen Stoffwechselwegen verbunden sind.*

Wie Magnesium eine gesunde Schlafarchitektur unterstützt

Der Einfluss von Magnesium auf den Schlaf geht weit über die „Entspannungshilfe“ hinaus. Es trägt zu mehreren biochemischen Prozessen bei, die beeinflussen, wie das Gehirn zwischen den Schlafphasen wechselt und wie effizient sich das Nervensystem über Nacht regeneriert.

1. Magnesium hilft bei der Regulierung der neuronalen Erregbarkeit

Im Nervensystem fungiert Magnesium als natürlicher Gatekeeper für den NMDA-Rezeptor, der an der Erregungssignalübertragung beteiligt ist. Bei Magnesiummangel kann die NMDA-Aktivität übermäßig stimuliert werden. Dies kann es erschweren, sich nachts zu entspannen oder einen gleichmäßigen Schlafzyklus aufrechtzuerhalten.*

Magnesium hilft dabei, diese Erregbarkeit zu regulieren, sodass das Gehirn vom Wachzustand in einen erholsamen Schlaf übergehen kann.

2. Magnesium unterstützt die GABA-Aktivität

GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist der wichtigste beruhigende Neurotransmitter des Gehirns. Er hilft dabei, die Nervenaktivität zu verlangsamen, Stresssignale zu reduzieren und das für einen erholsamen Schlaf erforderliche Gefühl des „Loslassens” zu fördern.

Magnesium trägt zur Funktion der GABA-Rezeptoren bei und hilft, die Signale der Erregung und Hemmung im Gleichgewicht zu halten. Dieses Gleichgewicht ist wichtig, um einzuschlafen, durchzuschlafen und effizient zwischen Tiefschlaf und REM-Schlaf zu wechseln.*

3. Magnesium trägt zur Regulierung des Cortisol-Rhythmus bei

Stress ist einer der größten Störfaktoren für den Schlaf. Ein erhöhter Cortisolspiegel in der Nacht kann dazu führen, dass sich der Geist angespannt fühlt, selbst wenn der Körper müde ist. Magnesium spielt eine unterstützende Rolle bei der Regulierung der HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse), die die Cortisolproduktion und die Stressreaktionen beeinflusst.*

Eine regelmäßige Magnesiumzufuhr kann einen reibungsloseren Tagesrhythmus unterstützen, insbesondere bei hohem Stresslevel.*

Magnesium-L-Threonat: Eine auf das Gehirn ausgerichtete Form, die den Schlaf unterstützt

Viele herkömmliche Magnesiumformen wirken in erster Linie im Verdauungstrakt oder in den Muskeln. Magnesium-L-Threonat, auch bekannt als Magtein®, wurde jedoch hinsichtlich seiner Fähigkeit untersucht, den Magnesiumspiegel im Gehirn zu beeinflussen.*

Diese Form kombiniert Magnesium mit L-Threonsäure, die den Eintritt des Minerals in das Nervengewebe unterstützt. Da der Schlaf stark vom Gleichgewicht der Neurotransmitter und der neuronalen Kommunikation abhängt, ist diese auf das Gehirn ausgerichtete Aktivität zu einem Bereich von wissenschaftlichem Interesse geworden.

Eine 2024 in Sleep Medicine X veröffentlichte randomisierte kontrollierte Studie ergab, dass Erwachsene, die Magnesium-L-Threonat einnahmen, Folgendes erlebten:

  • Verbesserte Schlafqualität
  • Weniger nächtliches Aufwachen
  • Bessere Konzentration am nächsten Tag und emotionales Gleichgewicht*

Diese Ergebnisse wurden anhand validierter subjektiver Fragebögen und tragbarer Schlaf-Tracking-Geräte gemessen.*

Das bedeutet nicht, dass Magnesium-L-Threonat Schlaflosigkeit oder medizinische Schlafstörungen behandelt. Vielmehr deutet es darauf hin, dass eine Optimierung des Magnesiumspiegels im Gehirn die natürlichen Prozesse unterstützen kann, die für einen erholsamen Schlaf verantwortlich sind.*

Schlafüberwachungsgerät, das Tiefschlafphasen anzeigt und die Rolle von Magnesium bei der Unterstützung gesunder Schlafzyklen veranschaulicht.

Verbesserte Tiefschlafmuster treten häufig auf, wenn das Gehirn einen gesunden Magnesiumspiegel aufrechterhält, der durch wissenschaftlich fundierte Formen wie Magnesium-L-Threonat unterstützt wird.

Magnesium und Tiefschlaf: Die erholsamste Schlafphase

Der Tiefschlaf – oder Slow-Wave-Schlaf – reagiert besonders empfindlich auf den Magnesiumstatus. In dieser Phase beseitigt das Gehirn Stoffwechselabfälle, stärkt die Nervenbahnen und unterstützt die Immunaktivität. Gleichzeitig repariert der Körper Muskelgewebe, reguliert den Glukosestoffwechsel und gleicht Hormone aus.*

Magnesium unterstützt den Tiefschlaf durch:

  • Muskelentspannung fördern
  • Unterstützung der Aktivität des parasympathischen Nervensystems
  • Modulation des NMDA-Rezeptor-Verhaltens
  • Förderung einer stabilen GABA-Signalübertragung
  • Unterstützung der physiologischen Erholung während der nächtlichen Regeneration*

Bei einer geringen Magnesiumzufuhr funktionieren diese Bahnen möglicherweise nicht so effizient, was zu einem fragmentierten Schlaf oder einer verkürzten Dauer der Slow-Wave-Phasen beiträgt.

Wer kann von einer Magnesium-Supplementierung profitieren?

Mehrere Gruppen können einen erhöhten Magnesiumbedarf haben:

  • Erwachsene unter chronischem Stress (die Magnesiumausscheidung steigt mit zunehmendem Stress)
  • Personen mit geringer Nahrungsaufnahme, insbesondere diejenigen, die weniger Blattgemüse, Nüsse, Samen oder Hülsenfrüchte essen
  • Ältere Erwachsene, die möglicherweise weniger Magnesium aus der Nahrung aufnehmen
  • Sportler, die durch Schweiß Magnesium verlieren
  • Starke Koffeinkonsumenten, da Koffein den Magnesiumverlust über den Urin erhöht

Die Unterstützung des Magnesiumhaushalts durch Ernährung und klinisch untersuchte Nahrungsergänzungsmittel kann dazu beitragen, die natürlichen Schlafmechanismen zu unterstützen.*

Wie Magnesium einen gesunden Schlaf unterstützt

1. Magnesiumreiche Lebensmittel essen

Blattgemüse, Kürbiskerne, Mandeln, Bohnen, Avocados und Vollkornprodukte bilden die Grundlage.

2. Kombinieren Sie Magnesium mit einer regelmäßigen Abendroutine

Sanftes Dehnen, gedämpftes Licht und regelmäßige Schlafenszeiten verstärken die circadianen Signale.

3. Unterstützen Sie die Nervenbahnen mit Magnesium-L-Threonat

Für geistige Ruhe und nächtliche Entspannung kann Magnesium-L-Threonat eine gesunde neuronale Signalübertragung im Zusammenhang mit der Schlafqualität unterstützen.*

4. Gewohnheiten zum Stressmanagement beibehalten

Meditation, tiefes Atmen oder Zeit im Freien können helfen, die Stressreaktion zu regulieren und die Wirkung von Magnesium zu ergänzen.*

5. Koffein eher früher am Tag zu sich nehmen

Dadurch werden Störungen der Magnesiumaufnahme und des Tagesrhythmus verhindert.

Eine Frau, die friedlich im Bett schläft, symbolisiert die Rolle von Magnesium bei der Unterstützung eines erholsamen Nachtschlafes.
Eine regelmäßige Magnesiumzufuhr trägt zu ruhigeren Nächten, tieferem Schlaf und gleichmäßigerer Energie am Morgen bei und sorgt so für mehr Belastbarkeit im Alltag.

Eine Grundlage für tiefen, erholsamen Schlaf

Wenn es darum geht, einen tiefen und erholsamen Schlaf zu erreichen, spielt Magnesium eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der natürlichen Entspannungsprozesse des Körpers. Indem es zur Regulierung der Neurotransmitter beiträgt, die Nervenaktivität beruhigt und einen gesunden Tagesrhythmus aufrechterhält, sorgt es für einen gleichmäßigeren und erholsameren Schlaf. Die Vorteile sind jedoch am stärksten, wenn sie mit unterstützenden täglichen Gewohnheiten kombiniert werden – wie einer ausgewogenen Ernährung, einem regelmäßigen Schlafplan, regelmäßiger Bewegung und einem effektiven Stressmanagement. Zusammen schaffen diese Praktiken eine stabile Grundlage für gesündere Schlafmuster und mehr Klarheit am nächsten Tag. Für viele Erwachsene bietet die Aufrechterhaltung eines optimalen Magnesiumstatus durch Ernährung und evidenzbasierte Nahrungsergänzungsmittel eine leicht zugängliche Möglichkeit, die langfristige Schlafqualität und das allgemeine Wohlbefinden zu stärken.*

Referenzen

  1. Hausenblas HA, Lynch T, Hooper S, Shrestha A, Rosendale D, Gu J. Magnesium-L-Threonat verbessert die Schlafqualität und die Tagesfunktion bei Erwachsenen mit selbst berichteten Schlafproblemen: Eine randomisierte kontrollierte Studie. Sleep Med X. 2024;8:100121.
  2. Abbasi B, Kimiagar M, Sadeghniiat K, et al. Die Wirkung einer Magnesiumergänzung auf primäre Schlaflosigkeit bei älteren Erwachsenen: Eine doppelblinde, placebokontrollierte klinische Studie. J Res Med Sci. 2012;17(12):1161-1169.
  3. Gröber U, Schmidt J, Kisters K. Magnesium in Prävention und Therapie. Nutrients. 2015;7(9):8199-8226.
  4. National Institutes of Health. Magnesium – Informationsblatt für medizinisches Fachpersonal. https://ods.od.nih.gov/factsheets/Magnesium-HealthProfessional/. Zugriff 2025.

Diese Aussagen wurden nicht von der Food and Drug Administration bewertet. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern.

12 Tipps zur Stressreduzierung während der Feiertage

1024 683 Riley Forbes

Die Ferienzeit wird oft als fröhlich und erholsam dargestellt. Für viele Erwachsene bringt sie jedoch mehr Druck als Ruhe. Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage geben fast 70 % der Amerikaner an, in dieser Zeit unter erhöhtem Stress zu stehen. Infolgedessen können emotionale Belastungen, Schlafstörungen und angespannte Zeitpläne schnell die bedeutungsvollen Momente überschatten. Wenn man versteht, warum der Stress während der Feiertage in die Höhe schießt, hat man die Möglichkeit, sowohl das Gleichgewicht als auch das Wohlbefinden zu fördern.

Gestresste Frau, die zu Weihnachten zu Hause ist und auf dem Sofa vor dem Weihnachtsbaum sitzt.

Die Anforderungen der Feiertage können selbst die ruhigsten Routinen überfordern, so dass Stressmanagement für das emotionale Gleichgewicht unerlässlich ist.

Wie sich Stress auf den Körper auswirkt

Wenn Stress chronisch wird, aktiviert er das körpereigene Kampf-oder-Flucht-System viel häufiger als beabsichtigt. Folglich bleibt der Cortisolspiegel erhöht, was Schlaf, Verdauung und emotionales Gleichgewicht beeinflussen kann. Anhaltender Stress kann den Magnesiumspiegel durch vermehrte Urinausscheidung senken und so einen Kreislauf erhöhter Anspannung schaffen. Aus diesem Grund ist es für das langfristige Wohlbefinden unerlässlich, den Körper durch konsequente Gewohnheiten zum Stressabbau zu unterstützen. Im Folgenden finden Sie 12 wissenschaftlich untermauerte Strategien, die Ihnen helfen, ruhiger, klarer und widerstandsfähiger durch die Saison zu kommen.

1. Priorisieren Sie konsequenten Schlaf

Der Schlaf ist einer der stärksten Regulatoren der Stressreaktion. Unzureichender Schlaf kann zu einem Anstieg des Cortisolspiegels führen und das Gleichgewicht beruhigender Neurotransmitter wie GABA stören.
Achten Sie auf eine gleichmäßige Schlafenszeit und begrenzen Sie die Lichteinwirkung am Abend, um den natürlichen Melatonin-Rhythmus zu unterstützen.

2. Unterstützen Sie Ihr Nervensystem mit Magnesium

Magnesium trägt zur Regulierung der neuronalen Erregbarkeit bei und unterstützt die an der Stressanpassung beteiligten Bahnen. Niedrige Magnesiumspiegel werden mit erhöhter Stressreaktivität in Verbindung gebracht. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Magnesium-L-Threonat (Magtein®) - eine wissenschaftlich untersuchte Form - dazu beitragen kann, Ruhe, kognitive Klarheit und allgemeine Stressresistenz zu fördern, indem es den Magnesiumspiegel im Gehirngewebe erhöht.*

Frauen halten Nahrungsergänzungsmittel in der Hand, die Ruhe und kognitives Gleichgewicht in stressigen Zeiten unterstützen.

Eine ausgewogene Ernährung, einschließlich Magnesium, kann dazu beitragen, das Gleichgewicht während der arbeitsreichen Urlaubsmonate zu erhalten.

3. Verwenden Sie Atemarbeit zum Abbau von akutem Stress

Langsame Zwerchfellatmung aktiviert den Parasympathikus ("Ruhe und Verdauung"). Studien zeigen, dass ein Atemrhythmus von etwa 5-6 Atemzügen pro Minute das Stressempfinden senken und das emotionale Gleichgewicht fördern kann.

4. Ausgeglichenen Blutzucker beibehalten

Starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels können Reizbarkeit, Müdigkeit und Stressempfindlichkeit erhöhen. Ausgewogene Mahlzeiten, die Eiweiß, Ballaststoffe und gesunde Fette enthalten, helfen, Energie und Stimmung über den Tag hinweg zu stabilisieren.

5. Bewegen Sie sich täglich (Auch kurzzeitig)

Körperliche Aktivität erhöht den Endorphingehalt und fördert das Gleichgewicht der Neurotransmitter. Schon 10-20 Minuten zügiges Gehen oder Krafttraining können Muskelverspannungen lösen und Ruhe fördern.

6. Grenzen für Verpflichtungen setzen

Urlaubsverpflichtungen können schnell eskalieren. Eine höfliche Begrenzung überladener Zeitpläne fördert die emotionale Klarheit und beugt Burnout vor. Überlegen Sie, ob Sie eine maximale Anzahl wöchentlicher Veranstaltungen festlegen oder bestimmte Zeitfenster für Auszeiten schaffen.

7. Legen Sie Wert auf Omega-3- und antioxidantienreiche Lebensmittel

Omega-3-Fettsäuren unterstützen das entzündliche Gleichgewicht und die Widerstandsfähigkeit der Zellen. Ebenso unterstützen Vitamin-C-reiche Lebensmittel (wie Zitrusfrüchte, Paprika, Beeren) die antioxidative Kapazität, was dazu beitragen kann, die Auswirkungen von chronischem Stress abzupuffern.*

8. Hydratation konstant halten

Dehydrierung erhöht den Cortisolspiegel und kann die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Das Trinken von Wasser über den Tag verteilt unterstützt Energie, Stimmung und Stoffwechselstabilität.⁶

9. "Mikro-Erholungsmomente" einüben

Kurze Pausen zum Stressabbau - z. B. 60 Sekunden Dehnung, zwei Minuten Spaziergang im Freien oder fünf langsame Atemzüge mit geschlossenen Augen - helfen, das Nervensystem wieder in Gang zu bringen und angesammelte Spannungen abzubauen.

10. Achtsamkeit oder Meditation einbeziehen

Achtsamkeitspraktiken können das Grübeln reduzieren und das emotionale Gleichgewicht fördern, indem sie die Aktivität des präfrontalen Kortex erhöhen. Apps, geführte Meditationen oder einfache Achtsamkeit im gegenwärtigen Moment sind wirksame Hilfsmittel in hektischen Zeiten.

Eine Frau, die Achtsamkeit praktiziert, um ihre emotionale Widerstandsfähigkeit während der Feiertage zu stärken.
Achtsamkeit und bewusste Gewohnheiten tragen dazu bei, die Widerstandsfähigkeit zu stärken und einen ruhigeren Urlaub zu erleben.

11. Unterstützung der kognitiven Ruhe mit forschungsgestützten Nährstoffen

Magnesium-L-Threonat wurde auf seine Fähigkeit hin untersucht, den Magnesiumspiegel im Gehirn zu erhöhen, der kognitive Prozesse unterstützt, die mit Stimmung, Konzentration und Stressanpassung zu tun haben.*
Manche Menschen finden, dass eine konsequente tägliche Einnahme hilft, eine ruhige neuronale Aktivität während stressiger Jahreszeiten aufrechtzuerhalten.*

12. Erstellen Sie eine persönliche Urlaubsroutine

Die Wahl von ein bis drei Gewohnheiten zur Stressreduzierung und deren tägliche Anwendung kann zu einer deutlichen Verbesserung führen. Ob es sich um eine abendliche Entspannungsroutine, morgendliche Dehnübungen, eine bewusste Essensplanung oder eine konsequente Nahrungsergänzung handelt, Struktur unterstützt die emotionale Stabilität während der gesamten Saison.

Zusammenfassung: Eine ausgewogenere Urlaubssaison

Stress ist in der Urlaubszeit keine Seltenheit, doch muss er nicht Ihr Wohlbefinden überschatten. Mit bewussten Gewohnheiten, achtsamer Planung und gezielter Unterstützung durch die Ernährung wird es einfacher, das emotionale Gleichgewicht zu halten. Letztlich können Sie durch kleine, konsequente Maßnahmen - einschließlich einer ausreichenden Magnesiumzufuhr - ruhiger, klarer und widerstandsfähiger durch die Feiertage gehen.*

Referenzen

  1. Amerikanische Psychologische Vereinigung. Bericht "Stress in Amerika 2024". Washington, DC: APA; 2024.
  2. Meerlo P, Sgoifo A, Suchecki D. Chronische Schlafstörungen und Stress: A review. Sleep Med Rev. 2008;12(5):357-371.
  3. Boyle NB, Lawton C, Dye L. The effects of magnesium supplementation on stress and mood: Eine systematische Übersicht. Nutrients. 2017;9(5):429.
  4. Zaccaro A, Piarulli A, Laurino M, et al. How breath-control can change your life: Eine systematische Übersicht. Front Hum Neurosci. 2018;12:353.
  5. Grosso G, Pajak A, Marventano S, et al. Role of omega-3 fatty acids in the treatment of depressive disorders. Int J Mol Sci. 2014;15(12):21905-21928.
  6. Pross N, Demazières A, Girard N, et al. Influence of progressive fluid restriction on mood and physiological markers. Br J Nutr. 2013;109(2):313-321.
  7. Creswell JD. Achtsamkeits-Interventionen. Annu Rev Psychol. 2017;68:491-516.

Diese Aussagen wurden nicht von der Food and Drug Administration bewertet. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern.