Magnesium spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Gehirns. Allerdings können nicht alle Formen von Magnesium die Blut-Hirn-Schranke leicht überwinden, um die kognitive Funktion zu unterstützen. Magtein (Magnesium-L-Threonat) wurde entwickelt, um diese Herausforderung zu meistern. Das Verständnis seiner Geschichte zeigt, wie wissenschaftliche Innovation ein bekanntes Mineral in ein auf das Gehirn ausgerichtetes Nahrungsergänzungsmittel verwandeln kann.*
Die Entdeckung der Rolle von Magnesium im Gehirn
Magnesium ist seit langem als wesentlicher Mineralstoff bekannt, der an mehr als 300 biochemischen Reaktionen im Körper beteiligt ist. Frühe Forschungen betonten seine Bedeutung für die Nervensignalübertragung, die synaptische Plastizität und das Lernen.
Die meisten gängigen Formen - wie Magnesiumoxid oder -citrat - unterstützen jedoch hauptsächlich die Gesundheit der Muskeln und des Herz-Kreislauf-Systems. Sie sind nur begrenzt in der Lage, den Magnesiumspiegel im Gehirn zu erhöhen. Mit dem Fortschreiten der Forschung begannen Wissenschaftler, nach neuen Formen von Magnesium zu suchen, die das Gehirn effektiv erreichen und die kognitive Leistung unterstützen können.
Letztendlich stellten die Forscher fest, dass der begrenzte Transport von Magnesium durch die Blut-Hirn-Schranke ein wesentliches Hindernis für seine neurologischen Vorteile darstellt.

Die Entwicklung von Magnesium-L-Threonat
Um das Problem der unzureichenden Magnesiumaufnahme im Gehirn zu lösen, haben Neurowissenschaftler Magnesium-L-Threonat entwickelt. Diese Verbindung kombiniert Magnesium mit L-Threonsäure, einem Metaboliten von Vitamin C, der die Fähigkeit des Magnesiums, sich aufzulösen und durch den Körper zu wandern, verbessert.
Diese Paarung erhöht die Löslichkeit, d. h. Magnesium kann sich besser in Wasser und Körperflüssigkeiten auflösen. Die bessere Löslichkeit verbessert die Absorption durch den Verdauungstrakt und hilft dem Magnesium, die Zell- und Gehirnmembranen zu durchdringen. Dies ist besonders wichtig für das Gehirn, wo die Magnesiumaufnahme stark reguliert ist. Indem es sowohl die Löslichkeit als auch den Transport verbessert, trägt Magnesium-L-Threonat dazu bei, dass Magnesium die Gehirnregionen erreicht, die an der Konzentration, der Entspannung und der Schlafregulierung beteiligt sind.*
Innovativer Wirkmechanismus
Studien am Menschen haben gezeigt, dass Magnesium-L-Threonat den Magnesiumspiegel im Gehirn erhöhen kann und dadurch wesentliche Prozesse im Zusammenhang mit Lernen, Gedächtnis und emotionalem Gleichgewicht unterstützt.*
- Synaptische Plastizität und Lernen: Magnesium trägt zur Aktivierung von NMDA-Rezeptoren (N-Methyl-D-Aspartat) bei, die für Lernen und Gedächtnis entscheidend sind. Diese Rezeptoren regulieren den Kalziumfluss zwischen Neuronen und stärken so die Kommunikation und Anpassungsfähigkeit. Folglich fördert eine ausgewogene NMDA-Aktivität effektive Lernreaktionen und unterstützt die allgemeine kognitive Funktion.*
- Neuronale Stabilität: Magnesium unterstützt auch die gleichmäßige Kommunikation zwischen den Gehirnzellen, indem es ein Gleichgewicht zwischen erregenden und beruhigenden Neurotransmittern herstellt. Außerdem hilft es, eine Überstimulation zu verhindern und fördert eine ruhige, klare Signalgebung. Dies wiederum trägt zu einer besseren Konzentration, emotionaler Ausgeglichenheit und kognitiver Klarheit während des Tages bei.*
- Schlaf und emotionales Gleichgewicht: Magnesium im Gehirn fördert die Entspannung, indem es die GABA (Gamma-Aminobuttersäure)-B ahnen beeinflusst, die die neuronale Aktivität vor der Ruhephase beruhigen. Außerdem spielt es eine Rolle bei der Aufrechterhaltung gesunder zirkadianer Rhythmen, die den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus steuern. Zusammen unterstützen diese Wirkungen einen tieferen, erholsameren Schlaf und ein ausgeglichenes emotionales Wohlbefinden.*
Durch diesen gezielten Mechanismus unterscheidet sich Magnesium-L-Threonat von anderen Magnesiumformen, die hauptsächlich die Muskeln oder den Energiestoffwechsel unterstützen. Stattdessen liefert es Magnesium direkt an das Gehirn und unterstützt so geistige Klarheit, Entspannung und hochwertige Erholung als Teil eines ausgewogenen Lebensstils.*Einzigartiges Design hilft, Magnesium an das Gehirn zu liefern und unterstützt geistige Klarheit, Ruhe und erholsame Erholung als Teil eines ausgewogenen Lebensstils.*
Wichtige Meilensteine der Magtein
Die Entwicklung von Magtein wurde durch mehrere kritische Studien gekennzeichnet, die seine Wirksamkeit beim Menschen belegen:
- Kognitive Vorteile: In einer von Liu et al. geleiteten Studie zeigten ältere Erwachsene mit subjektiven Gedächtnisbeschwerden nach einer 12-wöchigen Supplementation mit Magnesium-L-Threonat signifikante Verbesserungen des Arbeitsgedächtnisses, der Aufmerksamkeit und der exekutiven Funktionen.
- Unterstützung von Schlaf und Stimmung: Hausenblas et al. wiesen eine verbesserte Schlafqualität, eine längere Tiefschlafdauer und eine geringere Reizbarkeit bei Erwachsenen nach, die über mehrere Wochen Magnesium-L-Threonat einnahmen.
- Stressregulierung: Laufende klinische Studien, darunter die Studie Magnesium L-Threonate for Anxiety, Mood, and Sleep Quality in Older Adults (NCT02363634), untersuchen die Rolle von Magnesium im Gehirn bei der Förderung der emotionalen Widerstandsfähigkeit.*
Diese Studien verdeutlichen die Kontinuität von der Entdeckung bis zur praktischen Anwendung und zeigen, wie sich wissenschaftliche Innovationen in sinnvolle Struktur- und Funktionsvorteile für die Verbraucher verwandeln können.
Magtein im Kontext des gesunden Alterns
Je länger die Menschen leben, desto wichtiger wird es, die Gesundheit des Gehirns und das emotionale Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Magnesium-L-Threonat unterstützt dieses Ziel, indem es hilft, einen gesunden Magnesiumspiegel im Gehirn aufrechtzuerhalten, was wiederum die Gesundheit fördert:
- Gedächtnisleistung und Lernen*
- Stressbewältigung und emotionales Wohlbefinden*
- Erholsamer Schlaf und Konzentration am nächsten Tag*
Obwohl die Forschung noch nicht abgeschlossen ist, deuten die derzeitigen Erkenntnisse darauf hin, dass Magtein Teil eines wissenschaftlich fundierten Ansatzes zur Unterstützung eines gesunden kognitiven Alterns sein kann.*

Zukünftige Richtungen und laufende Forschung
In aktuellen Studien wird weiter erforscht, wie Magnesium-L-Threonat die Gesundheit des Gehirns auf breitere Weise fördern kann, unter anderem:
- Langfristige kognitive Ergebnisse bei Erwachsenen über 70
- Mögliche Synergieeffekte mit anderen Nährstoffen zur Unterstützung des Gehirns
- Stimmungslage und Stressregulierung in verschiedenen Bevölkerungsgruppen
Künftige Erkenntnisse werden dazu beitragen, die Einbindung von Magnesium-L-Threonat in ganzheitliche Strategien zur Aufrechterhaltung der geistigen Klarheit, des emotionalen Gleichgewichts und der Schlafqualität zu verfeinern.*
Das Mitnehmen
Die Geschichte von Magtein veranschaulicht die Entwicklung von wissenschaftlichen Entdeckungen zu praktischen Innovationen. Durch die Bewältigung der Herausforderung der Magnesiumversorgung des Gehirns unterstützt Magnesium-L-Threonat das Gedächtnis, den Schlaf und das emotionale Gleichgewicht bei Erwachsenen.* Seine Entwicklung unterstreicht den Schnittpunkt von Biochemie, Neurowissenschaft und Ernährungswissenschaft und bietet eine Grundlage für gesundes Altern und kognitive Widerstandsfähigkeit.
Referenzen
- Liu G, Weinger JG, Lu ZL, et al. Magnesium-L-Threonat-Supplementierung verbessert Gedächtnis und Aufmerksamkeit bei älteren Erwachsenen mit kognitiven Beschwerden: eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie. J Alzheimers Dis. 2016;49(4):971-990.
- Hausenblas HA, Lynch T, Hooper S, et al. Magnesium-L-Threonat verbessert die Schlafqualität und die Tagesform bei Erwachsenen mit selbstberichteten Schlafproblemen: eine randomisierte kontrollierte Studie. Sleep Med X. 2024;8:100121.
- ClinicalTrials.gov. Magnesium-L-Threonat für Angstzustände, Stimmung und Schlafqualität bei älteren Erwachsenen (NCT02363634). https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT02363634
- Barbagallo M, Dominguez LJ. Magnesium und Alterung. Curr Pharm Des. 2010;16(7):832-839.
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